Lenggries
Siegesserie der "Red Sox" hält an

Ingolstädter Judoka fertigen den TV Lenggries mit 11:8 ab – fallen aber dennoch auf Rang zwei zurück

03.05.2012 | Stand 03.12.2020, 1:32 Uhr

In dieser Szene obenauf: Lukas Brandstetter verzeichnete gegen Lenggries einen Sieg und eine Niederlage. - Foto: Mundt

Lenggries (kei) Auch am fünften Kampftag der Judo-Landesliga waren die „Red Sox“ der DJK Ingolstadt beim TV Lenggries erfolgreich. Sie setzten sich mit 11:8 durch und sind damit weiterhin ungeschlagen, müssen aber nun mit Platz zwei vorlieb nehmen, da Abensberg seinen Gegner mit 16:2 deklassierte.

Nun kommt es am 12. Mai um 16 Uhr beim Heimkampf in Ingolstadt zum Spitzenduell um die Tabellenführung. Der Auswärtskampf gegen Lenggries sollte wie erwartet eine Herausforderung für die „Red Sox“-Judoka werden. Die beiden Trainer Jens und Sven Keidel mussten andere Judotermine wahrnehmen, so dass Andy Janko die Betreuung übernahm.

Wie ausgeglichen die beiden Teams waren, zeigte der erste Durchgang. Michael Deindl holte im Schwergewicht einen wichtigen Sieg über den starken Gerrer, während David Kurle krankheitsbedingt unterlag. Im Leichtgewicht gaben die Ingolstädter beide Punkte ab, davon einen sogar kampflos. Eine Bank waren wiederum Martin Okroy und Sebastian Breintner, die für die Sox ausglichen. Und auch in den beiden Mittelgewichtsklassen teilte man sich die Zähler. Daniel Werner und Alexander Krapp siegten für die DJK, während Lukas Brandstetter und Tobias Wunsch den Ausrichtern den Vortritt lassen mussten.

Nach dem 5:5 im ersten Durchlauf konnten die DJK-Judoka sich aber steigern. Deindl war erneut erfolgreich und Marius Mayer verlor. Felix Maier drehte diesmal den Spieß um und holte den Punkt im Leichtgewicht ebenso wie die beiden 73-kg-Kämpfer Okroy und Breintner. Auch Brandstetter zeigte sich besser in Form und gewann, während Alexander Krassler die Ingolstädter noch einmal zittern ließ. Mit einem taktisch hervorragend erkämpften Unentschieden gegen Michael Gerrer sicherte Daniel Werner dann den Punktgewinn. Krapp verbesserte dies mit einer sehenswerten Wurftechnik.