Birkenheide (kog/ok) Nur noch ein Tag bis zur Premiere des Weihnachtsmarktes in der Birkenheide, und was die Verkehrsabwicklung angeht, müssen die Veranstalter auf "Plan B" zurückgreifen: Eigentlich hätten Wiesen im Umgriff des Veranstaltungsortes als Parkplätze dienen sollen, doch von diesem Konzept hat man sich am Mittwoch in Absprache mit Ordnungsamt der Stadt Geisenfeld verabschiedet. Infolge der vielen Niederschläge in den vergangenen Tagen hätten sich die Wiesen bei intensiver Nutzung durch parkende Autos wohl schnell in Schlammpisten verwandelt. Deshalb hat man sich nun zu einer Shuttlebus-Lösung entschlossen.
Konkret heißt dies: Zentraler Parkplatz wird jener vor der Audi-Produktion bei Münchsmünster sein. Nach Mitteilung von Veranstalter Eberhard Leichtfuß fasst dieser bis zu 500 Autos. Als zweiten Parkplatz wird, für die Autofahrer von Geisenfeld und Ingolstadt her kommend, jener des Wasserskiparks bein Nötting zur Verfügung gestellt. Hier finden etwa 250 Autos Platz. "Von diesen zwei befestigten Parkplätzen fährt dann alle 15 Minuten ein Shuttlebus", so Katrin Limmer vom Ordnungsamt der Stadt Geisenfeld. Neu ist auch, dass es von Hartacker her, aufgrund der Baustelle und der Anliegersituation, gar keine Zufahrt zur Birkenheide geben wird. Der Verkehr aus Richtung Vohburg wird über die B16a zum Parkplatz bei Münchsmünster geleitet.
Von diesen notwendigen Planänderungen lässt sich Leichtfuß seine Vorfreude auf die Premiere des Weihnachtsmarktes in der Birkenheide aber nicht nehmen. "Ich freue mich wie ein kleines Kind auf den ersten Abend", erzählt er. Losgehen wird es morgen um 15 Uhr. Am ersten und auch am zweiten Adventswochenende sollen dann Hütten, Lichter, Essen und die Stimmung die Besucher verzaubern..
"Ab sofort wird Tag und Nacht gearbeitet", hat Leichtfuß Anfang der Woche festgestellt. Die meisten Hütten, aber das Drumherum, die Kleinigkeiten, die einen solchen Markt einzigartig machen können, fehlen noch. "Es ist schon etwas Besonderes", freut sich auch Hausherrin Sandra Emontz, die mit ihrer Tochter Ramona für die Verpflegung der Gäste sorgt.
Zentraler Anziehungspunkt des Weihnachtsmarktes soll der von grünen und blauen Farben dominierte See sein, um den sich die Kinder auf einem Kamel tragen lassen können. 45 Aussteller bieten weihnachtliche Deko, Kunsthandwerk und vieles mehr.
