Hilpoltstein (bus) Zum Leidwesen der Leiterin des BRK-Seniorenclubs, Martha Eckstein, sind auch in diesem Jahr zur Weihnachtsfeier mit etwa 40 Besuchern wieder weniger als in den Vorjahren gekommen. Es kämen eigentlich immer die gleichen, deren Zahl würde sich aber auf natürliche Weise immer weiter reduzieren.
Martha Eckstein sagte, dass nahezu jeder weitere, den sie einlade, zu den monatlichen Treffen des Seniorenclubs zu kommen, zu ihr sage, „ich bin doch noch nicht so alt, dass ich zu den Senioren zähle“. Dabei gäbe es keinerlei Altersgrenze nach unten – auch Jüngere dürften kommen.
Im Sparkassensaal wurden die Besucher von Kindern des Jonaskindergartens in Hofstetten und dem Christkind der Stadt Roth, dargestellt von Johanna Klenk, mit weihnachtlichen Sketchen sowie einer Weihnachtsgeschichte unterhalten. Einige der Seniorinnen – Hede Kramer, Rosa Hecht, Monika Bergauer und Christa Brunner – begleiteten die Besucher beim Singen von Weihnachtsliedern mit ihren Musikinstrumenten. Christa Brunner trug „Die Heilige Nacht“ in Gedichtform vor. Das Christkind verteilte mit ihrem Engel ein kleines Geschenk.
Auch Hilpoltsteins dritter Bürgermeister Josef Lerzer fand es schade, dass nur wenige Besucher zu dieser besinnlichen Feier gekommen seien. In der Stadt Hilpoltstein böten sich viele Möglichkeiten, der schlimmsten Krankheit – der Einsamkeit – Paroli zu bieten. Mit den besten Wünschen für das Weihnachtsfest und das neue Jahr überreichte Josef Lerzer eine kleine finanzielle Zuwendung der Stadt Hilpoltstein für die kommenden, hoffentlich wieder etwas besser besuchten Veranstaltungen des BRK-Seniorenclubs.
