Waidhofen (oh) Einen Seniorenbeirat will die Waidhofener CSU ins Leben rufen. Das kündigte der stellvertretende Ortsvorsitzende Otto Leidl während einer Wahlversammlung an. „Waidhofen in guten Händen“, so wirbt die Waidhofener CSU ihrem Wahlmotto entsprechend bei den Waidhofenern um ihre Stimmen.
Allen voran steht Bürgermeister Josef Lechner, der die Gemeinde bereits seit fast 18 Jahren führt und sich für eine weitere und letzte Amtsperiode als Bürgermeister zur Wahl stellt. Dass aufgrund der geplanten Sanierung und Optimierung der Entwässerungseinrichtungen in Millionenhöhe keine weiteren großen Sprünge möglich sein werden, darüber machte der stellvertretende Ortsvorsitzende Otto Leidl den Zuhörern der bisherigen Wahlveranstaltungen auch keine Illusionen.
„Wir stehen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Steuergeldern“, erklärte Leidl. Auch das soziale Engagement der Waidhofener CSU soll im künftigen Gemeinderat stärker werden. So sollen vor allem die Grundschule und die Kinderbetreuungseinrichtungen erhalten werden, damit Waidhofen ein attraktiver Standort für junge Familien bleibe.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist für die Waidhofener CSU die Schaffung eines Seniorenbeirates, der so noch nie in der Gemeinde angesprochen wurde. „Dies ist eine wichtige Angelegenheit“, erklärte Leidl, da es bereits mehr als 400 Senioren in Waidhofen gebe, die älter als 65 Jahre seien.
„Wir haben aus fast allen Ortsteilen Bewerber auf unserer Liste“, erklärte Otto Leidl. Auch dem Alter nach sei die Liste ausgewogen: Der jüngste Bewerber ist 22 Jahre alt, der älteste 66 Jahre, der Altersdurchschnitt der Liste liegt bei rund 44 Jahren. Drei Frauen finden sich unter den ersten 15 Listenplätzen, auch die Berufsgruppen sind verteilt. Für den Kreistag hat die CSU zwei Kandidaten aufgestellt. Neben Bürgermeister Josef Lechner kandidiert auch Josef Fuchs. Die nächste – und zugleich letzte – Wahlversammlung der Waidhofener CSU in Schenkenau findet nicht wie im Wahlprogramm angekündigt am 6. März, sondern am Montag, 10. März, statt.
