Ebenried - Sehr gut besucht ist der Seniorennachmittag in Ebenried gewesen, der seit vielen Jahren vom Schützenverein ausgerichtet wird.
Hans Spiegel, der langjährige Vereinsvorsitzende, erinnerte gleich zu Anfang an die vier wichtigsten Punkte im Leben. Dazu gehören die Gesundheit genauso wie die Zufriedenheit, auch wenn es Tage gibt, die nicht so gut laufen. Außerdem braucht es ein bisschen Glück, auch wenn man manchmal stolpert, und es gehört unbedingt der Friede in der Familie, mit den Nachbarn und vor allem der Friede mit sich selbst zwingend dazu.
Der Ebenrieder Posaunenchor stimmte die Besucher mit den Liedern "Wir sagen euch an den lieben Advent", "Macht hoch die Tür" und "Oh Heiland, reiß die Himmel auf" für die richtige Einstimmung. Zum Abschluss begeisterte er zudem mit "Tochter Zion".
Der Bürgermeister des Marktes Allersberg, Daniel Horndasch, hieß die Gäste im Namen der Marktgemeinde willkommen und trug zur Unterhaltung zwei Weihnachtsgeschichten vor. Er dankte dem Schützenverein für seine jahrelange Ausrichtung dieses schönen Nachmittags. Pfarrer Peter Wenzel verdeutlichte die Bedeutung des dritten Adventssonntags, des Sonntags Gaudete, an dem die Freude besonders im Fokus stehe. Freudige Erwartung auf die Geburt des Herrn an Weihnachten solle alle erfüllen, wünschte er.
Mit einem Gedicht erfreute die Ortsbäuerin Rita Seitz und mit der Weihnachtsgeschichte "Säugling im Stall gefunden" warteten Anna Kinninger und Tim Lehner von der Schützenjugend auf, ehe Lea Wegenast und ihr Vater Daniel auf der Posaune die Lieder "O, Tannenbaum", "Leise rieselt der Schnee" und "Stille Nacht" darboten. Anschließend spielte Tobias Kinninger "Jingle Bells", "Schneeflöckchen" und "A, a, a, der Winter der ist da" auf dem Keyboard.
jsm
