Attenzell (tis) Der Altmühltaler Straßenpreis wird 2019 zum sechsten Mal veranstaltet.
"Wir dürfen uns auf spannende Wettkämpfe mit vielen bekannten und hochkarätigen Startern freuen", sagt Veranstalter Johannes Pfaff (kleines Foto).
Kurs: 15,1 Kilometer lang ist eine Runde des Altmühltaler Straßenpreises. Start und Ziel liegt in Attenzell (Gemeinde Kipfenberg). Anschließend führt die Strecke über Schelldorf, Böhmfeld nach Schambach und von dort zurück nach Attenzell. Insgesamt sieben Runden fahren die Elite-Herren, insgesamt 105 Kilometer. Das zweite Hauptrennen, bei den Elite-Damen, führt erstmals ebenfalls über 75 Kilometer. Dabei wird der Kurs fünfmal umrundet, wie bei den Senioren. Sowohl die Frauen als auch die Senioren starten dabei gleichzeitig. "Der Kurs ist selektiv", sagt Organisator Johannes Pfaff. "Man könnte ihn am ehesten mit einem Frühjahrsklassiker bei den Profis vergleichen. " Die Strecke könne sowohl von einem bergfesten Sprinter als auch von einem spritzigen Bergfahrer gewonnen werden, sagt Pfaff.
Favoriten: "Der RSC Kempten ist mit seinen starken Fahrern um Vorjahressieger Tobias Erler und dem ebenfalls schon beim Altmühltaler Straßenpreis erfolgreichen Jonas Schmeiser immer zu den Favoriten zu rechnen", sagt Pfaff. Dazu kommen Ratisbona Regensburg und das Radteam Herrmann mit dem jeweils gesamten Bundesligateam. Ebenfalls am Start stehen Marcel Fischer und Daniel Bichlmann, zwei Fahrer, die auch für den Sieg infrage kommen. Ebenfalls für eine Top-Platzierung ist KT-Fahrer Fabian Schormair gut, der seinen ehemaligen Teamkollegen Jonas Rutsch mitbringt. Der Wiesbadener ist aktuell einer der stärksten deutschen U23-Fahrer, gewann vor Kurzem den Klassiker Gent-Wevelgem in der U23. Der Teilnehmer mit der weitesten Anreise kommt wohl aus Schottland: Matthias Barnet aus Edinburgh hat sich ebenfalls gemeldet.
Durchfahrtsprämien: "Wir möchten natürlich auch noch für etwas weitere Spannung innerhalb der Rennen sorgen", sagt Pfaff. Deshalb gibt es beim Elite-Herren-Rennen drei Durchfahrtsprämien bei Start und Ziel. Für den jeweiligen Sieger gibt es ein Geldgeschenk zu gewinnen.
Juniorenrennen: Durch das Bundesligarennen in Dautphe, das am gleichen Tag stattfindet, wird in diesem Jahr kein U19-Rennen beim Altmühltaler Straßenpreis angeboten.
Start/Ziel: Der Start- und Zielbereich bleibt unverändert in der St.-Konrad-Straße in Attenzell. "Das Ziel ist also weiterhin an der Schlüsselstelle des gesamten Kurses, am Ende des Anstiegs aus dem Schambachtal", sagt Pfaff. "Da wird sich die Hauptaktivität abspielen. Das ist eine der Erfahrungen aus den Vorjahren. "
Moderation: Eurosport-Moderator und Radexperte Christian Lichtenberg informiert die Zuschauer am Streckenrand über den Rennverlauf.
• Am Start- und Zielbereich gibt es Kaffee und Kuchen, verschiedene warme Speisen, Sitzgelegenheiten und gekühlte Getränke. Am Start- und Zielbereich wird auch die Siegerehrung stattfinden.
Foto: oh
