München
"Sein Charisma tut dem Verein gut"

Audi-Chef Rupert Stadler schwärmt nach der Fahrzeugübergabe über Pep Guardiola

24.06.2013 | Stand 02.12.2020, 23:59 Uhr

Schlüsselübergabe: Audi-Vorstandschef Rupert Stadler (rechts) überreicht dem neuen Bayern-Trainer Pep Guardiola den Schlüssel für seinen Dienstwagen, einen Audi S8 - Foto: oh

München (DK) Der Chef kommt persönlich vorbei: Der Vorstandsvorsitzende der Audi AG, Rupert Stadler, ließ es sich nicht nehmen, die Fahrzeugübergabe an den neuen Bayern-Trainer Pep Guardiola selbst auszuführen. Warum sich Stadler über den prominenten Trainer freut und welches Auto Guardiola künftig fährt, hat er danach unserem Redakteur Timo Schoch verraten.

Wie ist Ihr erster Eindruck von Pep Guardiola?

Rupert Stadler: Sehr gut. Er ist ein cooler Typ. Außerdem spricht er ja schon perfekt deutsch, wenn auch noch nicht ganz bayerisch. Alle Achtung davor, dass er das in so kurzer Zeit hinbekommen hat. Dazu strahlt er ein Charisma aus. Das tut dem Verein richtig gut.

Sie haben ein paar Worte mit ihm bei der Fahrzeugübergabe gewechselt. Worüber haben Sie gesprochen?

Stadler: Erst einmal über unseren Audi S8. Er freut sich auf die erste Ausfahrt. Er kennt Audi ja schon vom FC Barcelona. Und dann haben wir auch ein bisschen über München gesprochen.

Haben Sie ihm erzählt, dass es keine Geschwindigkeitsbegrenzung in Deutschland gibt?

Stadler: Nein. Ich habe ihm nur gesagt, dass er hier vielleicht ein bisschen schneller fahren kann als bei ihm zu Hause in Barcelona (lacht).

Hat Guardiolas Auto eine besondere Ausstattung?

Stadler: Er hat sich einen Audi S8 in phantomschwarz gewünscht. Das Interieur ist dunkel gehalten, mit viel Carbon. Das Auto sieht sehr sportlich aus.

Was erwarten Sie von Guardiola als Trainer in München?

Stadler: Die Erwartungen sind sehr hoch. Aber so wie wir ihn kennengelernt haben, wird er Erfolg haben. Das hat er in Barcelona bewiesen. Dort hat er viel Jugend-, gute Aufbauarbeit und auch strukturiert gearbeitet, um dann die Erfolge nach Hause zu fahren. Wir wünschen ihm jetzt aber erst einmal einen guten Start.