Eichstätt
Sechs Eichstätter Chöre ersingen 4900 Euro

14.01.2020 | Stand 02.12.2020, 12:12 Uhr
4900 Euro konnten aus dem Erlös am "Abend für Chöre" nun im Kindergarten St. Nikolaus Pfünz ausgeschüttet werden. −Foto: Mayer

Eichstätt/Pfünz - Ende November hatte Bert Lina sechs Eichstätter Gesangsgruppen zum gemeinsamen "Abend der Chöre" in die Aula der Universität eingeladen.

Die Veranstaltung, zugleich die 150. Spendenveranstaltung im Rahmen von "Eichstätt für Eichstätter" von Bert Lina, kam beim Publikum bestens an. Der Abend, der den stattlichen Erlös von 4900 Euro einbrachte, wurde nun vergangene Woche im Beisein der beteiligten Akteure an die jeweils von ihnen bestimmten Institutionen übergeben.

Hauptnutznießer war der Kindergarten St. Nikolaus in Pfünz, in dessen Räumen auch die offizielle Spendenübergabe stattfand. Die Leiterin des Kindergartens Carola Tyrion und ihr Team hatten dem Anlass entsprechend einen kleinen Imbiss vorbereitet. Sowohl EI-Vox (Jörg Edelmann) als auch "ton ab"-Wasserzell (Susanna Edelmann) spendeten ihren Anteil von je 700 Euro an den Kindergarten. Waltings Bürgermeister Roland Schermer (CSU) und Reinhard Held (Kirchenstiftung Pfünz) nahmen mit der Kindergartenleiterin die Spende entgegen. Die Spende von "mittendrin"-Chorleiterin Regina Michl ging an "Little-Smile"-Vertreter Peter Odendahl. Über die Spende des Vokalensembles "Crescendo" durfte sich die Reißmüller-Lebenshilfe Ingolstadt freuen. Chorsänger Korbinian Giedl übergab das Geld an die Geschäftsführer, Walter Hahn und Joachim Bolanz. Geteilt hat der Chor "Chorisma" seine Spendensumme. Begünstigt wurden Andrea Wees und Alice Lüder von der Montessori-Schule Eichstätt, in der der Chor seine wöchentlichen Proben abhält, sowie das Musiknetz Eichstätt. Carmen Kuch vom Musiknetz durfte zusätzlich noch vom Kammerchor der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Nico Schneidereit) die volle Spendensumme einsammeln.

Bert Lina selbst spendete seinen Anteil zur Hälfte an den Sozialfonds Eichstätt, vertreten durch Oberbürgermeister Andreas Steppberger (FW), und an den Sozialfonds "Nachbar in Not". Hier war Ulrike Laumeyer (Willibald-Gymnasium) anwesend.

max