Schwere Auswärtsspiele

21.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:20 Uhr

Pfaffenhofen (sni/flk) Aufsteiger TSV Baar-Ebenhausen tritt in der Fußball-Kreisliga 1 heute beim TSV Etting an. Der TSV Wolnzach muss in der Kreisliga 2 zum SV Vötting- Weihenstephan.

Kreisliga 1 TSV Etting (10. Platz) - TSV Baar-Ebenhausen (14.), heute, 18.30 Uhr: Trotz einer guten ersten Halbzeit verlor der TSV Baar-Ebenhausen am vergangenen Wochenende mit 0:5 (0:1) gegen den FSV Pfaffenhofen. Nun fährt die Elf von Trainer Frank Falkenburger zum TSV Etting.

Besonders optimistischist der Coach allerdings nicht, da ihm einige Spieler fehlen. „Ich verstehe die Ansetzung wirklich nicht. Bei jedem Team fehlen doch etliche Spieler wegen Urlaub oder Schichtarbeit. Manche trifft es mehr, manche weniger. Uns trifft es an diesem Spieltag leider ziemlich hart“, erklärt der Coach und verweist auf gleich sieben fehlende Akteure. Darunter sind auch die Brüder Alexander und Andreas Lutschnikov. „Die Spieler, die aber einsatzbereit sind, haben ein Kämpferherz und werden 90 Minuten rackern.“

Um zu punkten, wollen die Baar-Ebenhausener ihre individuellen Fehler abstellen. „Diese Fehler haben uns Punkte gegen den FSV gekostet. Sonst wäre sicherlich mehr drin gewesen“, sagt Falkenburger hierzu. Den Gegner aus Etting kann er nur schwer einschätzen, denkt aber, dass der Gegner keine Übermannschaft ist. Er erwartet sie später im Tabellenmittelfeld.

Kreisliga 2 SV Vötting-Weihenstephan (12.) - TSV Wolnzach (10.), heute, 18.30 Uhr: Nach der unglücklichen 2:3-Auftaktniederlage hatte TSV-Trainer Josef Kappelmeier sein Team direkt aufgebaut. „Wir haben über 80 Minuten eine sehr gute Leistung gebracht und darauf lässt sich aufbauen.“

Gegen den Aufsteiger aus Freising sollen nun aber die drei Punkte her. Der SVV startetemit einer 0:2-Niederlage in Finsing. „Sie spielen mit weiten Bällen auf ihren großen Mittelstürmer Sebastian Pflügler“, hat Kappelmeier in Erfahrung gebracht. Die grundsätzliche taktische Ausrichtung, hinten kompakt zu stehen, werde deshalb etwas offensiver ausgelegt. Zwar habe man mit Matthias Siegmund einen kopfballstarken Innenverteidiger, doch Kappelmeier hat eine andere Lösung. „Diese Bälle wollen wir in der Entstehung unterbinden“, gibt der Trainer vor. Grundsätzlich sei auswärts ein Punkt eine akzeptable Ausbeute. „Nach dem Spiel vom Sonntag wollen wir aber drei Zähler.“

Für dieses Unterfangen steht Kappelmeier fast der gleiche Kader wie am Sonntag zur Verfügung. Die Personalsituation hat sich also kaum verbessert. Zugang Joey Kappelmeier wird nach überstandener Verletzungspause erst einmal auf der Bank Platz nehmen.