Pfaffenhofen
Schwarz-Rot-Gold war schnell vergriffen

Riesenansturm beim traditionellen Sommerfest der Adolf-Rebl-Schulen

14.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:28 Uhr

 

Pfaffenhofen (PK) „Das war Spitze!“ lautete die einhellige Meinung nach einem mit Aktionen vollgepackten Sonntagnachmittag: Wieder einmal erwies sich das traditionelle Sommerfest der Adolf-Rebl-Schulen als absoluter Besuchermagnet.

Viele fleißige Hände von Mitarbeitern und Eltern sorgten dafür, dass auf dem sonnigen Gelände des Heilpädagogischen Zentrums bei der Versorgung mit Unterhaltung und Schmankerln keine Wünsche offenblieben. Auf Engpässe war man gut vorbereitet; schließlich kennt man den Ansturm auf das größte Familien-Sommerfest der Region aus jahrelanger Erfahrung.

Im Biergarten bot sich den Eltern wieder die willkommene Gelegenheit, mal ohne den Nachwuchs zu ratschen und abzuschalten, waren die Buben und Mädchen doch bei bester Betreuung vollauf damit beschäftigt, alle Programmpunkte abzuarbeiten. Auf der Bühne wurden fetzige Tanzeinlagen, Blasmusik und Karate serviert; auf dem Rasen reihte sich eine Mitmach-Station an die andere: Gocarts, Tattoos, Haarperlen, Hüpfburg, Buttons, Bauklotz-Baustelle, Badeentchen-Rennen, Zielen mit der Wasserspritze und vieles mehr. Ganz heiß begehrt war das Basteln von Armbändern aus kleinen bunten Gummiringen, – bei Kindern zurzeit der Renner – und am Fußballsonntag waren die Farben Schwarz, Rot und Gold natürlich am schnellsten vergriffen.

Ebenso wie die Polizei und die Kreisverkehrwacht mit ihren Aktionsständen gehört auch der Schützenverein Frohsinn Ilmmünster schon seit Jahren zum festen Sommerfestprogramm der Adolf-Rebl-Schulen. Pfeil und Bogen konnten unter fachkundiger Anleitung ebenso ausprobiert werden wie das Luftgewehr, und die Schützen staunten über so manches kleine Naturtalent: „Fünf Schuss, fünf Treffer!“

Nach vielem Rennen und Hüpfen einfach nur mal abhängen: Das galt auch für die handzahmen vierbeinigen Sportler vom Verein „Kaninhop“ Gaimersheim. Die Schwestern Michaela und Lena stellten in Pfaffenhofen ihre plüschigen Zwerghasen Luggi und Emma vor, die locker kleine Hürden nahmen und sich dann genüsslich auf dem Rasen ausstreckten. Das Kaninchentraining beginne im Alter von etwa vier Monaten, erklärten die Mädchen den interessierten Zuschauern, aber kein Tier werde dazu gezwungen: „Manche wollen gern, andere nicht.“ Und so ist auch Häsin Lucy bei Auftritten stets dabei, obwohl sie vom Sport eigentlich gar nichts hält: „Sie lässt sich aber so gern streicheln…“