Brüssel
Schwächeres Wachstum

07.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:43 Uhr

Brüssel (AFP) Das Wachstum in Euro-Zone und EU ist im vergangenen Jahr etwas geringer ausgefallen als erwartet. Die EU-Statistikbehörde Eurostat korrigierte gestern ihre ersten Schätzungen für die Währungsunion auf 2,3 Prozent nach unten.

Anfang des Jahres war sie noch von 2,5 Prozent ausgegangen. Für die gesamte EU mit 28 Staaten senkte Eurostat seine Wachstumsberechnung auf 2,4 Prozent. Auch hier hatten die Statistiker zunächst 2,5 Prozent angenommen. Eurostat verwies darauf, dass erste Schätzungen aus dem Januar und Februar noch "auf einer geringeren Datenmenge" beruht hätten. Zudem hätten einige Mitgliedstaaten ihre Angaben "in der Zwischenzeit revidiert".