Hilpoltstein - Einem Anwohner der Straße Am Falkenhorst in Hilpoltstein hat es der Bauausschuss des Stadtrats in seiner jüngsten Sitzung untersagt, direkt an der Grundstücksgrenze zur Straße hin eine zwei Meter hohe Lärmschutzwand zu errichten.
Eine solche Wand widerspreche an der geplanten Stelle den Vorgaben des Bebauungsplans. Einen Antrag zur Befreiung von den Vorgaben lehnte der Bauausschuss ab.
Der Antragsteller ist Peter Häring, der zu Jahresbeginn bereits eine Unterschriftenliste der Anwohner der Straßen Zum Feldkreuz und Am Falkenhorst an Bürgermeister Markus Mahl übergeben hatte. Die Anwohner klagen über ein stetig zunehmendes Verkehrsaufkommen, da ihre Straßen zunehmend als Abkürzung zwischen Allersberger und Rother Straße genutzt würden. "Ich kann Ihnen momentan keine Lösung anbieten und wir haben auch wenig Möglichkeiten, um die Situation zu ändern", hatte Mahl vor wenigen Wochen auf eine Nachfrage Härings in einer Stadtratssitzung gesagt.
jom
