Ingolstadt
Schöne Bescherung bei Audi

Weihnachtsaktion: Belegschaft erfüllt auch dieses Jahr wieder viele Kinderwünsche

02.12.2013 | Stand 02.12.2020, 23:21 Uhr

Nur wenige Minuten dauerte es, bis alle Wunschzettel vom Baum gepflückt waren: Zahlreiche Audi-Mitarbeiter beteiligten sich auch dieses Jahr wieder an der Wunschbaumaktion des Unternehmens - Foto: Brandl

Ingolstadt (DK) Gestern eröffneten Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch und Audi-Vorstand Bernd Martens die jährliche Audi-Wunschbaumaktion. Geholfen wird dabei sozial benachteiligten Kindern in Ingolstadt und der Region.

Zum Auftakt nahmen Mosch und Martens die ersten beiden von insgesamt 194 Wünschen vom Baum. Es dauerte nur wenige Minuten, dann war der erste Baum abgeräumt. Der Audi-Betriebsrat organisiert diese Aktion bereits das dritte Jahr hintereinander.

„Es weihnachtet sehr bei Audi“, sagte Martens in seiner Begrüßungsrede. Es gehe bei der Aktion darum, Wünsche zu erfüllen, die nicht so einfach zu erfüllen sind. „Das Schönste aber ist, wenn die Geschenke am 15. Dezember überreicht werden“, so Martens weiter.

Nach der offiziellen Eröffnung versammelten sich zahlreiche Mitarbeiter um den Baum im Kundencenter an der Audi-Piazza und holten die restlichen Wunschzettel, auf denen die Kinder ihre Wünsche gemalt oder beschrieben haben, von den Tannenzweigen.

„Wir haben in der Abteilung gesammelt und möchten zwei Kinder beschenken“, erzählt Sachbearbeiterin Petra Zinner. 200 Euro seien so zusammengekommen. Gekauft werden davon jetzt ein Lernbuch und ein Lego-Baukasten. Den Rest des Geldes spendet die Abteilung den Klinik-Clowns am Klinikum Ingolstadt.

Bei der Aktion, die in Absprache mit den sechs unterstützten Einrichtungen – zu ihnen zählen unter anderem das Peter-Steuart-Haus und „Familien in Not“ in Ingolstadt sowie weitere soziale Einrichtungen Pfaffenhofen und in Gersdorf – erfolgt, kamen bislang von Jahr zu Jahr mehr Wunschzettel zusammen. Ein zweiter Wunschbaum wurde heuer deshalb in der Technischen Entwicklung des Unternehmens aufgebaut. „Daran sieht man, dass es uns als Audianer gut geht, und dass wir etwas zurückgeben möchten“, erzählte Peter Mosch dem DK.