Schneider muss Federn lassen

02.03.2008 | Stand 03.12.2020, 6:06 Uhr

Applaus für den Sieger: Für weitere sechs Jahre ist Thomas Schneider im Amt bestätigt. - Foto: Tschapka

Röttenbach (tis) Keine allzu große Überraschung gab es bei der Bürgermeisterwahl in Röttenbach: Dort wurde Thomas Schneider (Freie Wähler) von den Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde in seinem Amt bestätigt, wenn er auch im Vergleich zur Wahl 2002 Federn lassen musste.

Mit 59,13 Prozent schlug er seinen Herausforderer Anton Schmidpeter (CSU) souverän. Sein Gegenkandidat konnte 40,87 Prozent für sich verbuchen. Vor sechs Jahren besiegte Schneider seinen damaligen Herausforderer Wolfgang Hayden klar mit 79,85 Prozent. Aber Schmidtpeter sei auf alle Fälle ein gefährlicherer Gegner gewesen, findet der neue und alte Bürgermeister. Das liege nicht zuletzt daran, dass Schmidpeter Pfarrgemeinderatsvorsitzender sei und ihn viele Bürgerinnen und Bürger in dieser Funktion kennen und schätzen würden. "Aber ich empfinde dieses Ergebnis als absolut annehmbar, und es ist für mich ein großer Ansporn, so weiterzumachen wie bisher", so Schneider selbstbewusst. Von den 2.184 wahlberechtigten Röttenbachern machten immerhin 72,43 Prozent von ihrem Wahlrecht Gebrauch.