Ingolstadt - Mit welchem Modus soll die Fußballsaison 2021/22 ausgespielt werden?
Mit dieser Frage hat sich zuletzt die Spielleitung des Kreises Donau/Isar um Kreisspielleiter Ludwig Schmidt auseinandergesetzt. Neben dem gewohnten Spielmodell mit einer Hin- und Rückrunde soll es - so hatte es der Bayerische Fußballverband (BFV) angekündigt - Alternativen geben. Drei dieser vom BFV abgesegneten Modelle hat die Kreisspielleitung geprüft und will das praktikabelste nun den Vereinen vorstellen und zur Abstimmung bringen. In einem Webinar wird Kreisspielleiter Schmidt am Donnerstag ab 19 Uhr (alle Vereine haben die Einladung und den Einwahl-Link bereits erhalten) online das Alternativmodell vorstellen, abstimmen können die Klubs dann bis kommenden Sonntag, 24 Uhr.
Bei dem Alternativmodell ist vorgesehen, die Ligen in zwei gleichgroße Gruppen einzuteilen, in denen es dann Hin- und Rückspiele geben soll. Nach Abschluss dieser Spiele rücken die Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte in eine Aufstiegsrunde auf, die Teams der unteren Hälfte gehen in die Abstiegsrunde. Für diese Runden, die im neuen Jahr ausgespielt werden sollen, gibt es dann zwei Varianten: Zum einen kann es nach dem System "Jeder-gegen-Jeden" noch einmal Hin- und Rückspiele geben, reichen die Spieltage nicht aus, könnten hier aber auch die Ergebnisse der Vorrunde übernommen werden. Auf diese Art würden bis zu vier Spieltage eingespart.
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