Zu
Schaden zugefügt

25.01.2012 | Stand 03.12.2020, 1:54 Uhr

Zu den Querelen beim Ingolstädter Tierschutzverein:

Auch ich hatte den Rundbrief des Tierschutzvereines erhalten und die Erklärungen der ehemaligen Notvorsitzenden in der Presse verfolgt. Meiner Meinung nach kann von offen und ehrlich nicht die Rede sein. Zwei mir bis dato im Tierschutz in Ingolstadt noch nie weder positiv noch negativ aufgefallene Notvorsitzende verbreiten über langjährige Mitglieder und Ehrenamtliche so genannte „Wahrheiten“? Das kann nicht sein.

Die Aufgabe des Notvorstandes hätte meiner Meinung nach sein sollen, die Bücher zu prüfen, Gespräche mit der Stadt zu führen und alles für eine ordentliche Mitgliederversammlung mit Neuwahlen vorzubereiten und durchzuführen. Ein Aufbauschen und negative Darstellungen führen, wie man weiß und wie die ehemaligen Notvorsitzenden bestätigen, zu einem nachlassenden Spendenaufkommen. Meines Erachtens haben die Notvorsitzenden durch ihr Auftreten dem Verein erheblich mehr Schaden zugefügt, als dass sie ihm genutzt haben. Noch dazu, nachdem sie wegen Kleinigkeiten das Handtuch geworfen und sowohl die Mitarbeiter, die Tiere und den Verein im Stich gelassen haben.

Meiner Meinung nach wurde hier weder an die Versorgung der Tiere gedacht, noch die Absicherung der Mitarbeiter gewährleistet. Dies ist verantwortungslos. Hoffentlich kommt hier bald ein ordentlicher Vorstand her, dem es um die Tiere geht und nicht um die Darstellung der eigenen Person.

Michaela Görg, Stammham