Mühlried
SC Mühlried in ereignisreichen Zeiten

Vorstand neu aufgestellt – Endlich wieder in der Kreisliga

11.04.2012 | Stand 03.12.2020, 1:37 Uhr

Gruppenbild beim SCM: (v.l.) Jugendleiter Rainer Bichler, Kassenprüfer Heinrich Hammer, Vorsitzender Hans Berger, Theater-Leiterin Monika Schrittenlocher, Vereinsvize Harald Reisner, Schriftführer Ernst Huber, Kassier Hans Kobold, zweiter Kassier Herbert Stemmer, dritter Schriftführer Rainer Artinger, Gymnastikleiterin Andrea Huber, Schwertkampfleiter Oliver Kranz - Foto: Vogl

Mühlried (hvo) Zur Jahreshauptversammlung hatte der SC Mühlried seine derzeit 918 Mitglieder geladen, 49 davon waren erschienen. Ein Rückblick auf ein turbulentes Jahr mit zahlreichen Erfolgen musste aufgearbeitet werden.

Vorsitzender Hans Berger gab einen ausführlichen Bericht über das abgelaufene Jahr ab. Herausragend aus sportlicher Sicht war 2011 natürlich der Aufstieg der Fußballer in die Kreisliga Ost – nach zwei Meisterschaften in Serie war man nach 18 Jahren wieder in der Kreisliga angekommen. Aber auch die zweite Garnitur wurde 2011 Meister, ebenso wie die Erste der Kegeldamen. Maitanz und Weihnachtsfeiern, Neuanschaffungen und geplante Anbauten an das inzwischen zwölf Jahre alte Sportheim wurden angesprochen und dass nun die ersten Reparaturen anstehen. Dass auch die anderen Abteilungen, Tennis, Gymnastik, Theater sowie das jüngste Kind in der SCM-Familie, der Historische Schwertkampf, nicht untätig sind, war dann den Berichten der einzelnen Abteilungsleiter zu entnehmen.

Den Kassenbericht legte wie üblich Herbert Stemmer vor. Angesichts einer größeren Steuernachzahlung und diverser Investitionen war das Rücklagenkonto im vergangenen Jahr deutlich geschrumpft. Nur gut, dass die auf dem Sportpark installierte Fotovoltaikanlage, die Pacht des Vereinsheimes, das Vereinsheft und die regelmäßigen Papiersammlungen immer wieder Geld in die Kasse spülen, ebenso wie das Schrannenfest und die Theaterabteilung. Alle Kassen, auch die der einzelnen Abteilungen, waren gewissenhaft geprüft und in Ordnung befunden worden. Die Prüfer Heinrich Hammer, Ernst Huber und Alfred Pongratz hatten nichts feststellen können und so stand der einstimmigen Entlastung nichts im Wege.

Dass der als „Anpassung der Mitgliedsbeiträge“ angekündigte Punkt sechs der Tagesordnung in eine Beitragserhöhung münden würde, war ja von vorn herein klar. Aber die neuen Jahresbeiträge mit 60 Euro beziehungsweise 30 Euro für die Jugend wurden fast einmütig angenommen.