Ingolstadt (rpg) Steil ragte der kegelförmige Turm mit der Röhrenrutsche und der normalen Rutsche, der Kletterstange, Kletterwand und dem Kletternetz in den grauen Himmel. Das Wetter war unbeständig, und nur wenige sind sind gestern zur Rollenden Redaktion auf den Spielplatz am Peter-und-Paul-Weg gekommen.
Heidi Deppner und Sohn Sascha (4) waren zwei von ihnen . Gerade waren sie von einem Besuch bei der Oma gekommen und machten einen Zwischenstopp auf dem Spielplatz. "Die lange Rutsche ist gut. Die ist schnell", sagte Sascha. Auch seine Mutter ist mit dem Spielplatz zufrieden, besonders mit dem Kletterturm, den am Platz angrenzenden Büschen zum Versteckspielen und den Bänken. Allerdings vermisst Deppner eine Toilette. Gerade die Kleinen müssten ab und an mal, wenn man länger auf einem Spielplatz bleibe . "Und irgendwo", so Deppner, "geht man dann doch mit ihnen."
Obwohl es bereits zu regnen begann, schaute auch noch Herbert Appel mit seinen Söhnen Michael (3) und Herbert (4) auf dem Spielplatz vorbei. "Das ist eher ein Spielplatz für ältere Kinder", sagte Appel, während Michael und Herbert in der Röhrenrutsche Gespenster jagten. Die beiden seien noch zu klein, um die Reifen-, die Schwingschaukel oder die Tischtennisplatte zu benutzen. Einen Sandkasten fände Appel daher gut. Den würde auch Erna Schuster begrüßen, die mit den Enkeln Philip (3) und Lukas (6) auf den Spielplatz gekommen war. Wohl gibt es nur etwa eine Gehminute vom Spielplatz entfernt einen Spielbereich mit Sandkasten. Appel meinte jedoch: "Wenn, dann soll alles beieinander sein."
Nach dem Wochenende ist die Rollende Redaktion wieder am Montag, 28. August, unterwegs. Dann macht sie von 15 bis 16 Uhr im Stadtteil Kothau am Spielplatz Ochsenanger Station.
