Karlshuld
Runter vom Relegationsrang

Kreisliga: Karlshuld möchte nicht auf dem Zitterplatz überwintern - Am Sonntag kommt der SV Kasing

15.11.2019 | Stand 02.12.2020, 12:36 Uhr

Karlshuld (dno) Mit dem Heimspiel gegen den SV Kasing endet für den SV Karlshuld am Sonntag (14.30 Uhr) das Fußballjahr 2019 in der Kreisliga 1 Donau/Isar.

Zwischen der wohlverdienten Pause, Hallenturnieren, der Wintervorbereitung und dem Saisonstart 2020 liegen dann über vier Monate. Der Startschuss für die restlichen elf Punktspiele fällt am Samstag, 28. März, auswärts beim FC Gerolfing. Nach Möglichkeit wollen die Donaumösler dorthin nicht auf einem Abstiegs-Relegationsplatz liegend anreisen müssen.

Auf so einen ist die Truppe um Trainer Ignaz Seitle nämlich inzwischen - nach fünf Niederlagen und einem Unentschieden - abgerutscht, nachdem man unmittelbar zuvor noch drei Spiele in Serie gewinnen konnte. Der Negativtrend soll deshalb mit aller Macht im letzten Spiel beendet werden. "Wir werden noch einmal alles aus uns raushauen, denn wir wollen unbedingt mit einem positiven Erfolgserlebnis in die Pause gehen", sagt Seitle, der in der Vorwoche auf Philipp Hallmen und Manuel Mayer verzichten musste. Sebastian Melchior war krankheitsbedingt erst Mitte der zweiten Halbzeit in die Partie gekommen. Doch auch wenn dieses Trio nun vielleicht gemeinsam zur Startelf zählen könnte, muss Seitle auf mindestens drei andere Akteure verzichten. Dominik Berchermeier und Michael Kuxhausen sind nach ihren Roten Karten gesperrt. Und auch Patrick Busche wird wegen seines Platzverweises im Spiel gegen den TSV Gaimersheim weiterhin fehlen; er ist für vier Spiele gesperrt worden. "Das ist keine einfache Situation. Ich hoffe, dass wir unsere Ausfälle bestmöglichst kompensieren werden", sagt Seitle vor dem Duell gegen den SV Kasing.

Die Truppe um Spielertrainer Fabian Reichenberger hat sich nach zuletzt einem Unentschieden sowie drei Siegen in Serie mit 22 Punkten ins Mittelfeld vorgeschoben und reist als Favorit nach Karlshuld.