Eichstätt (EK) Zum dritten Mal ging "Refugium - das interkulturelle Open Air" des Vereins Tun.Starthilfe auf dem Campus der Katholischen Universität über die Bühne. Zwölf verschiedene Bands über Singer-Songwriter bis hin zu Heavy Metal traten auf.
Das Theatron bot Aufführungen, zum Beispiel die Bauchtanzgruppe um Mia Luna sowie ein interkulturelles Theaterstück unter der Leitung von Simone Leneis und Lorenz Karg. Ein offenes Rap-Mikrofon in der "Recreationarea" brachte so einige internationale Talente zum Vorschein. In Kooperation mit DJ Tobi Werner gab es Hip-Hop aus Syrien, Nigeria, Italien und Deutschland.
Den rund 900 Besuchern bot sich ein vielfältiges Programm, das durch verschiedene Fachgruppen, die sich mit eigenen Ständen und einem Café im Studihaus einbrachten, ergänzt wurde. So gab es beispielsweise einen Stand zu Foodsharing-Angeboten in Eichstätt und das Haus der Jugend bot ein Repair-Café. Auch das Projekt Culture Kirchen der Berufsschule und noch viele weitere brachten sich ein. Neu war die Jonglierconvention. Wie bereits vergangenes Jahr gab es in den Wochen zuvor Workshops, die ihre Projektergebnisse auf dem Festival präsentierten. Die Hauptorganisatoren Robin Baumgartner und Karolina Albrecht waren begeistert vom Engagement der Beteiligten und den vielen aufgeschlossenen Menschen rund um Eichstätt.
