Bettbrunn
Rücktritt bei den Bettbrunner Jadggenossen

Zufriedenheit mit Peter Stoiber

06.11.2014 | Stand 02.12.2020, 22:01 Uhr

Bettbrunn (jk) Die Jagdgenossenschaft Bettbrunn steht vor einem Scherbenhaufen.

Jagdvorsteher Martin Mayer tritt mit dem gesamten Vorstand zurück, weil in der Wildschadensproblematik mit einem Jagdgenossen keine Einigung zu erzielen war.

Dieser war zur erneuten Sitzung wegen unmittelbarer Betroffenheit nicht geladen, erschien aber trotzdem und war nicht gewillt war, die Versammlung zu verlassen. Die Versammlungsteilnehmer gingen daraufhin in den Schulungsraum der Feuerwehr. Hier konnten die Jagdgenossen ungestört beraten. Jagdvorsteher Mayer ist nicht mehr bereit, nur mit dem Rechtsanwalt zu verhandeln und tritt zurück. Die Angelegenheit dürfte nun vor Gericht landen.

Mit dem neuen Jäger Peter Stoiber, der seit 1. April 2012 die Jagd gepachtet hat, sind die Jagdgenossen sehr zufrieden, da er das Wild stark dezimiere.