Pfaffenhofen (PK) Der FSV Pfaffenhofen hat das Spitzenspiel in der Fußball-Kreisliga 1 mit 1:2 (0:2) gegen den FC Hepberg verloren. Durch die Niederlage beträgt der Vorsprung auf den Tabellendritten Hepberg noch fünf Punkte.
Die Gastgeber starteten gut uns hatten durch Kapitän Jochen Geitl und Moritz Schapfl vielversprechende Gelegenheiten. Der FC Hepberg war in der Defensive unsicher und lud Pfaffenhofen in einigen Szenen geradezu zum Toreschießen ein – der Tabellenzweite konnte damit aber nichts anfangen. So kam es, wie so häufig im Fußball. Mit einer der ersten Offensivaktionen erzielte Thomas Schreiner die Führung für die Gäste (15.). „Wir haben uns durch den Rückstand verunsichern lassen“, ärgerte sich Spielertrainer Andreas Edelmann. Der FSV war vom Rückstand beeindruckt und hatte auch einige Probleme im Spielaufbau. Moritz Schapfl hing im linken Mittelfeld oft in der Luft, agierte allerdings auch meist unglücklich, wenn er am Ball war.
Viele Eckbälle, die sich die Gastgeber erarbeitete, blieben wirkungslos. Hepberg dagegen war abgezockt und erhöhte durch Kapitän Sanser Calik auf 2:0 (19.). Danach hätten sie fast noch den dritten Treffer erzielt. In der Pause wechselte Andreas Edelmann Peter Seidl für Heiko Juhra ein. Nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff musste er unfreiwillig erneut wechseln. Torhüter Christian Bork blieb bei einem Hepberger Angriff mit den Stollen im Rasen hängen und wurde im Getümmel unglücklich von einem Gästespieler am Knie getroffen. Für ihn stand dann Rene Gräfe im Tor. Zwar verkürzte Pfaffenhofen durch Manuel Andre, für mehr reichte es aber nicht. „Es war eine unnötige Niederlage, wenn auch sie nicht unverdient. Kompliment aber an die A-Juniorenspieler Manuel Andre und Mathias Grünwald – sie waren sehr stark“, sagte Edelmann.
FSV Pfaffenhofen: Bork (49. Gräfe), Grünwald, A. Edelmann, Chr. Pöckl, Juhra (46. Seidl), Spiegl, Blumenfelder, Geitl, Schapfl, Andre, St. Humbach. – Tore: 0:1 Schreiner (14.), 0:2 Calik (19.), 1:2 Andre (61.). – Schiedsrichter: Stephan Benzinger. – Zuschauer: 140.
