Eichstätt - Vor genau drei Monaten war der Haupteingang der Klinik Eichstätt wegen der Coronavirus-Pandemie geschlossen worden.
Patienten hatten in dieser Zeit auf den Eingang über die Notaufnahme ausweichen müssen. Nun öffnen sich schon seit einigen Wochen während der Besuchszeit von 14 bis 18 Uhr die großen Glastüren des Haupteingangs wieder für Besucher. Ab Montag sind sie nun ganztags offen, wie es in einer Mitteilung an unsere Zeitung heißt.
"Es bleibt aber weiterhin bei den Besuchszeiten zwischen 14 und 18 Uhr", sagt Kliniken-Geschäftsführer Marco Fürsich. "Weiterhin wird auch jeder, der die Klinik betritt, registriert und auf eine Covid-19-Erkrankung gescreent. " Das heißt, die erste Anlaufstation aller Patienten und Besucher ist die Infotheke in der Eingangshalle. Dort werden die Registrierung und das Screening durchgeführt. Alle Patienten, die stationär bleiben, erhalten außerdem einen Abstrich.
Mit der Öffnung des Haupteingangs ist die Rückkehr zum Normalbetrieb in der Klinik Eichstätt abgeschlossen. Seit Mitte Mai finden bereits wieder Sprechstunden, Prä-OP-Termine und geplante Operationen statt. Auch das Klinik Café ist für Gäste von außerhalb wieder geöffnet. "Wir bleiben aber auch weiterhin gerüstet für einen weiteren Ausbruch. Wir behalten das strenge Hygienekonzept der Pandemiephase bei", sagt Geschäftsführer Fürsich. "Aktuell ist aber kein Covid-19-Fall zur Behandlung in der Klinik. Bereits seit mehreren Wochen ist die Klinik völlig Covid-frei. "
In der Klinik Kösching ändert sich für Besucher und Patienten nichts. Patienten können weiterhin den Notaufnahmeeingang nutzen. Für Besucher wird weiterhin der Haupteingang zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet. Auch hier gelten laut der Mitteilung an unsere Zeitung die Hygienemaßnahmen weiter: Screening, Abstand, Mundschutz, Händedesinfektion.
DK
