Greding
Rückblick auf 25 Jahre Gredinger G’wand

Kultur- und Heimatverein eröffnet zum Altstadtfest eine Ausstellung

21.08.2013 | Stand 02.12.2020, 23:46 Uhr

So wird’s gemacht: Eine umfangreiche Ausstellung zum Gredinger G’wand ist im Archäologiemuseum zu sehen - Foto: K. Meyer

Greding (HK) Unter dem Motto „25 Jahre Trachtenerneuerung in Greding“ steht eine Ausstellung, die der Kultur- und Heimatverein Greding im Sonderausstellungsraum des Gredinger Archäologiemuseums organisiert hat.

1988 begann im Vorfeld der 900-Jahrfeier die damalige Stadträtin Gunhilde Caspar nach der Gredinger Tracht zu forschen. Aufgrund der Basis der katholischen Tracht des Bistums Eichstätt entwarf die Trachtenberaterin des Bezirks, Evelyn Gillmeister-Geisenhof, eine erneuerte Tracht, die bald darauf als „Gredinger G’wand“ bezeichnet wurde. Die Ausstellung zeigt einen Rückblick auf die Anfänge und die seither von vielen Trachtenliebhaberinnen genähten Modelle. Besonders stolz sind die Organisatorinnen der Ausstellung – Karola Meyer, Ute Illig und Angelika Schwarz – darauf, auch eine Originaltracht von etwa 1870 mit den typischen Merkmalen präsentieren zu können.

Die Ausstellung des Kultur- und Heimatvereins ist am Altstadtfest, 25. August, von 14 bis 17 Uhr sowie am Trachtenmarktwochenende, 31. August und 1. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.