Eichstätt
Rotes Kreuz reist mit vier Tonnen Hilfsgütern nach Ungarn

12.05.2017 | Stand 02.12.2020, 18:09 Uhr

Eichstätt/Mor (zba) Mitglieder des Roten Kreuzes (BRK) und der Wasserwacht haben im Rahmen der Initiative "Interkultureller Dialog" das Rote Kreuz der Stadt Mor in Ungarn besucht. Sie brachten insgesamt vier Tonnen Hilfsgüter, darunter neue Vorhänge und gebrauchte Krankenpflegebetten für humanitäre Zwecke und die Pflege hilfsbedürftiger Menschen, sowie Schreibtische mit.

Die Güter sind für das Rote Kreuz in Mor, ein Altenheim, eine Schule und einen Kindergarten bestimmt.

Der Besuch ist schon Tradition: Nachdem die Jugendbereitschaft aus Mor im vergangenen Jahr zu Gast in Eichstätt war, um den Erfahrungsaustausch voranzubringen und das länderübergreifende Miteinander der jungen Menschen zu stärken, waren nun ehrenamtliche Mitglieder der Bereitschaft und Wasserwacht Eichstätt sowie hauptamtliche Mitarbeiter des Kreisverbandes zum Gegenbesuch eingeladen, um das Rote Kreuz in Mor bei einem Kochwettbewerb gegen verschiedene örtliche Vereine zu unterstützen. Außerdem besuchte die Gruppe das Blutspendenteam in Mor. Dank des ungarischen Mitglieds András Bitter, der in Eichstätt beim Roten Kreuz aktiv ist, konnte bei abendlichen Zusammentreffen ein reger Austausch zwischen bayerischen und ungarischen Rotkreuzlern stattfinden. "Es ist mir ein besonderes Anliegen, die langjährige Partnerschaft mit dem Roten Kreuz in Mor, die unser langjähriger Kreisgeschäftsführer Stefan Janczik gepflegt hat, weiter fortzuführen", sagte Giovanni Saltarelli, der Leiter der Rotkreuz-Bereitschaft in Eichstätt.