Hilpoltstein/Roth - Im Landkreis Roth leben so viele Menschen wie noch nie. Wie das Landratsamt bekanntgegeben hat, stieg die Zahl der Landkreisbürger im ersten Halbjahr 2021 um 232 auf jetzt 127400. Blickt man fünf Jahre zurück, lag die Einwohnerzahl noch bei 125563. Zur Jahrtausendwende wurden erst 124187 Einwohner im Landkreis gezählt.
Den größten Zuwächse in der ersten Hälfte des laufenden Jahres vermeldete das Landratsamt für die zweitkleinste Gemeinde Röttenbach, in der sich 83 neue Bürgerinnen und Bürger ansiedelten. Die Röttenbacher Einwohnerzahl liegt damit bei 3226. Ähnlich groß war das Wachstum in Allersberg (um 76 auf jetzt 8446 Einwohner) sowie in Wendelstein (um 71 auf jetzt 15879).
Wieder ein Stück näher an die 14000er-Marke kommt Hilpoltstein heran. Der Zuwachs um 49 Einwohner auf jetzt 13890 bedeutet den viertgrößten Anstieg im Landkreis. Im Gegenzug schrumpfte die Stadt Greding um 49 Einwohner auf 7086, das ist der größte Rückgang im ersten Halbjahr im Landkreis Roth.
Neben Greding verzeichneten noch sechs weitere Gemeinden eine kleinere Einwohnerzahl als zu Jahresbeginn, nämlich Büchenbach (minus 9, jetzt 5295), Heideck (minus 7, jetzt 4646), Rednitzhembach (minus 20, jetzt 6926), Roth (minus 35, jetzt 25197), Schwanstetten (minus 25, jetzt 7292) und Thalmässing (minus 8, jetzt 5266).
Zuwächse wie Röttenbach, Allersberg, Wendelstein und Hilpoltstein vermeldete das Landratsamt dagegen für Abenberg (plus 33, jetzt 5525), Georgensgmünd (plus 26, jetzt 6773), Kammerstein (plus 5, jetzt 3054), Rohr (plus 20, jetzt 21) und Spalt (plus 21, jetzt 5108).
HK
Jochen Münch
