Weilach (SZ) Für die zweite Vertretung des Poolbillardclubs Hoaße Greim wird es in der Landesliga Franken Mitte immer enger.
Beim Tabellenführer 1. BV Weißenburg erlitten die Weilacher nun ihre fünfte Saisonniederlage, womit sie sich weiterhin auf einem Abstiegsplatz befinden.
Landesliga Franken Mitte: 1.BV Weißenburg I - PBC Hoaße Greim II 7:3: Wie schon bei so manchen Spieltagen zuvor in dieser Saison, so wäre auch in diesem Match beim Spitzenreiter weitaus mehr für die zweite Vertretung der Weilacher möglich gewesen. "In dieser Spielzeit ist irgendwie der Wurm drin bei uns", zeigt sich auch Mannschaftsführer Jürgen Filp ratlos und kann sich nicht wirklich erklären, warum sich sein Team immer wieder Chancen erarbeitet, aber diese dann immer wieder auslässt. Dabei hatten die PBC-Akteure auch zu Beginn der Partie in Weißenburg noch gut mithalten können, als es nach den ersten vier Einzelmatches 2:2 unentschieden stand. Werner Rath (7:6 im 9-Ball) und Karl Heinz Strixner (5:4 im 8-Ball) glichen mit ihren Siegen einen 0:2-Rückstand noch aus. Nach den anschließenden Doppelpartien setzten sich die Gastgeber dann aber entscheidend ab - weil es für das Weilacher 9-Ball-Duo Karl Heinz Strixner / Werner Rath (4:6) ebenso nichts zu holen gab wie für das 10-Ball-Duett Konrad Wöhrle / Jürgen Filp (2:5) . Rückstand für den PBC Hoaße Greim im Gesamtmatch also 2:4. Als dann in den letzten vier Einzelbegegnungen lediglich Karl Heinz Strixner (7:3 im 9-Ball) einen verdienten Sieg feierte, war die 3:7-Gesamtniederlage auch schon perfekt.
Der Blick auf die Tabelle zeigt nun, wie eng es für die Weilacher im Abstiegskampf wird. Weiterhin fehlt nur ein Punkt zum rettenden Ufer - bei zwei noch ausstehenden Begegnungen. Alles deutet derzeit darauf hin, dass es am letzten Spieltag gegen den BSC Ingolstadt zum alles entscheidenden Match im Abstiegskampf kommt. Zuvor aber haben die Weilacher noch am nächsten Samstag, 6. April (14 Uhr) die Möglichkeit, Punkte zu sammeln. Hierbei geht es für die PBC-II-Truppe allerdings auf eine durchaus weitere Reise, nämlich zum BC Herzogenaurach II.
Andreas Bichler
