Riedenburg (sja) Auf den Nachwuchs aus Riedenburg und Umgebung wartet diesen Sommer wieder ein lustiger und vor allem unterhaltsamer Nachmittag. Beim dritten Kinderbürgerfest am Volksfestplatz der Dreiburgenstadt können sich die Mädchen und Buben nach Lust und Laune austoben.
Als Termin haben die Organisatoren den 1. September ausgewählt.
Bei dem Fest, dessen erste beiden Auflagen stets mehrere Hundert Kinder und Jugendliche begeistert hatten, steht aber keineswegs nur der Nachwuchs im Vordergrund. Laut Siegfried Lösch, dem stellvertretenden Bürgermeister und Jugendbeauftragten, sollen auch die hiesigen Vereine profitieren. „Sie alle kämpfen um den Nachwuchs“, erklärte der Organisator bei einem Vorgespräch mit Vereinsvertretern. „Das ist also eine Win-win-Situation.“
Bislang hat bereits mehr als ein Dutzend Gruppierungen zugesagt, sich wieder am Kinderbürgerfest zu beteiligen. Die Schirmherrschaft hat Riedenburgs Rathauschef Michael Scheider (CSU) übernommen. Mit dabei sind das BRK, der Familienkreis, die Feuerwehr, die Junge Union, die Kolpingjugend, die Schützengesellschaft, der Seniorenclub, der TV Riedenburg mit seiner Jugend und der Karate-Abteilung, der Jugendtreff, der Historische Verein und der Wirtestammtisch. Auch der DONAUKURIER wird am Spielefest wieder mit einer Malaktion vertreten sein. Lösch hofft, auch die Wasserwacht, den Altmühl-Fischereiverein und die Tischtennisabteilung des TV noch zu einer Teilnahme zu bewegen.
Los geht es um 10 Uhr, das Ende ist für etwa 17 Uhr vorgesehen. Im Eintrittspreis von drei Euro sind auch ein Mittagessen, um das sich wieder das Rote Kreuz kümmern wird, sowie ein Getränk enthalten. Und auch sonst bekommen die Mädchen und Buben jede Menge Aktionen geboten. Neben den vielen Spielemöglichkeiten wird auch der Zauberer Fred M. aus dem Saaler Ortsteil Mitterfecking wieder seine Kunststücke vorführen. Er hat bereits im Vorjahr die kleinen Besucher begeistert.
Eine Hüpfburg soll ebenfalls auf die Kinder warten. Lösch hofft, dass sich der Seniorenclub wieder um die Betreuung kümmert. Da es sich beim Kinderbürgerfest um eine offene Veranstaltung handelt, bleibt die Aufsichtspflicht an diesem Tag Sache der Eltern. Schlechtes Wetter müssen die Kinder nicht fürchten: Nach dem Riedenburger Volksfest bleibt das Zelt noch lange genug stehen.
