Regensburg (dk) Wieder haben in Regensburg Autos gebrannt. Am Vatertag steckten Unbekannte zwei Fahrzeuge im Stadtwesten in Brand, die in einer Parkbucht und am Straßenrand an der Wilhelmstraße geparkt waren. Betroffen waren ein VW Sharan und ein Renault Megane, die in etwa 150 Meter Entfernung voneinander entfernt standen.
Zum Glück hat eine Anwohnerin die brennenden Autos frühzeitig entdeckt und die alarmierte Berufsfeuerwehr konnte die Brände schnell löschen. Wie die Polizei mitteilt, entstand an den Fahrzeugen nur ein geringer Schaden im Bereich der betroffenen Radläufe. Menschen wurden nicht verletzt. Die genaue Höhe des Schadens kann die Polizei noch nicht beziffern.
Auch in diesen beiden Fällen hat die Kriminalpolizei Regensburg die Ermittlungen übernommen. Da sich die Brandstiftung während des Tages ereignet hat, hoffen die Ermittler auf Hinweise aus der Bevölkerung. Insbesondere die Anwohner der Wilhelmstraße und der angrenzenden Straßen könnten etwas Verdächtiges beobachtet haben. Hinweise nimmt die Kripo Regensburg, Telefon (0941) 506 2888, entgegen.
Seit Januar sorgt in der Universitätsstadt ein Feuerteufel für Angst unter den Autobesitzern. Insgesamt elf Mal hatte er vor dem Vatertag zugeschlagen; immer freitags, immer nachts. Daher passt der Brandanschlag an Christi Himmefahrt nicht ganz in das Bild des Serientäters. Ob es sich bei den beiden aktuellen Fällen um einen Trittbrettfahrer oder um den Serientäter handelt, muss die Kripo noch ermitteln.
