Beilngries
Realschule setzt ein Zeichen für den Frieden

Schulfamilie gruppiert sich für ein eindrucksvolles Bild

26.03.2022 | Stand 01.04.2022, 3:35 Uhr
Die Beilngrieser Realschule wünscht sich Frieden, wie eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht wurde. −Foto: Altmühltal-Realschule

Beilngries - Seit einem Monat ist die Welt nicht mehr dieselbe, wie sie es - für die aktuelle Schüler-Generation in Deutschland seit jeher - war.

Es herrscht Krieg in Europa. Eine Zeit des Schreckens und des Leids, die auch die Schulfamilie der Altmühltal-Realschule Beilngries bewegt - und die sie nicht ohne klare Botschaft und beherztes Engagement hinnehmen wollte.

So wurde am Freitag ein ganz besonderes Zeichen gesetzt, wie Realschuldirektor Harald Schuster gegenüber unserer Zeitung berichtet. Die gesamte Schulfamilie - Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Verwaltungsmitglieder - brachten ihren Wunsch nach Frieden in Europa und ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck. Gemeinsam bildeten sie das Friedenszeichen sowie den entsprechende Schriftzug auf dem blauen Sportplatz. Die Teilnehmer trugen gelbe Kleidung oder hielten gelbe Schilder in den Himmel. So ergab sich eine optisch eindrucksvolle Friedensbotschaft in den Farben der Ukraine.

Organisiert wurde die Aktion von der SMV und den beiden Verbindungslehrkräften Ramona Diepold und Felix Mayerhöfer. Das gemeinsame Friedenssymbol bildete an der Altmühltal-Realschule den Abschluss einer 14-tägigen Sammelaktion für Geflüchtete aus der Ukraine. 40 Kisten mit Sanitärgütern, geeigneten Lebensmitteln, medizinischen Produkten und nützlichen Gegenständen - wie Isomatten und Schlafsäcke - wurden gespendet, wie Schulleiter Harald Schuster berichten kann.

rgf