Pfaffenhofen (mck) Die Rathauskonzerte in Pfaffenhofen sind eine Erfolgsgeschichte - und mit der neuen Saison 2019/2020 stehen zwei Neuerungen an: Einerseits erhöht die Stadt die Karten- und Abopreise leicht.
Andererseits soll das Zusatzkonzert im Dezember heuer erstmals in der Aula der Mittelschule stattfinden. Mit dem außergewöhnlichen und heiteren Improvisations-Opern-Ensemble "La Triviata" hofft das Kulturamt, diesen bislang größten Spielort des Konzertformats auch füllen zu können.
Für eine Einzelkarte bei den traditionsreichen Klassikkonzerten im Rathausfestsaal wurden bislang 17 Euro verlangt, ermäßigt neun Euro. Künftig sind es 18 beziehungsweise zehn Euro. Das Abonnement für alle fünf Abende kostete 70 Euro, ermäßigt 40 Euro. Hier soll der Preis je um fünf Euro steigen. Gleiches gilt für das Abo-Plus, das auch das Zusatzkonzert umfasst, und künftig 85 beziehungsweise 48 Euro kosten soll. Der Kulturausschuss des Stadtrats beschloss die Erhöhung einstimmig.
Der städtische Kulturmanager Sebastian Daschner gab dem Gremium auch gleich einen Ausblick auf das Programm, das vom Konzertgremium vorgeschlagen wurde: Im Oktober ist ein Liederabend mit Anna Haase und Ulrich Staerk geplant, im November gastiert das Blechbläserquartett Munich Tetra Brass. Im Januar verspricht das international bekannte Fauré-Quartett einen Höhepunkt, im Februar folgt das Trio Saxophon. Und im März setzt Julia Fedulajewa den Schlusspunkt mit einem Klavierabend.
Für das Zusatzkonzert am 8. Dezember sollen "La Triviata" in der Aula auftreten - und die Organisatoren hoffen auf großen Publikumszuspruch. "Da es ein Knaller wird, werden wir die Aula zum großen Teil vollkriegen", ist sich Musikreferent Peter Feßl sicher. Und weil für die Rathauskonzerte normalerweise kaum Karten an der Abendkasse ergattert werden können (auf 200 Sitzplätze im Festsaal kamen zuletzt 170 Abonnenten), biete die Aula mehr Leuten die Chance auf diesen Musikgenuss.
