Schrobenhausen
Rang drei hinter Meran und Pilsen

Schrobenhausener Nachwuchsschwimmer lassen in Eichstädt die Vereine aus der eigenen Region hinter sich

28.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:03 Uhr

Landete in Eichstädt auf der dritten Position: das junge Schwimmteam des SSV Schrobenhausen - Foto: Heggenstaller

Schrobenhausen (lmm) Beim „4. Internationalen Eichstätter Nachwuchsschwimmen“ war der SSV Schrobenhausen jetzt mit nur zwölf Aktiven dabei. Insgesamt gingen heuer 13 Vereine aus Bayern sowie je ein Klub aus Tschechien und Italien an den Start.

Dank Daniel Schmucker, Anna Deisser und Mathias Schaff, die ihre Jahrgänge klar dominierten, sicherte sich der SSV Schrobenhausen am Ende den dritten Platz im Medaillenspiegel. Dabei musste er sich nur dem SC Meran und dem PK Slavia VS Pilsen geschlagen geben. Die anderen Schwimmklubs aus der Region, wie den SC Delfin Ingolstadt, den TSV Neuburg oder den MTV Pfaffenhofen – verwies das SSV-Team dagegen auf die Plätze.

Daniel Schmucker (Jahrgang 2002) gelang es, bei vier seiner fünf Einzelstarts mit persönlichen Bestzeiten die Goldmedaille zu gewinnen. Zudem holte er einen zweiten Platz.

Im Jahrgang 2004 gingen bei den Mädchen auf fast allen Strecken gut 20 Schwimmerinnen an den Start. Anja Schaff schaffte es in ihrer Paradedisziplin (50 Meter Schmetterling) aber trotzdem, mit einer neuen Bestzeit von 0:45,88 Minuten auf den dritten Platz zu kommen. Regina Lämmle gelang im gleichen Jahrgang zwar kein Sprung auf das Podest, aber dafür glänzte sie bei allen fünf Starts neue Bestzeiten.

Vinzenz Asam (2004) gewann über 100 Meter Lagen in 1:50,90 Minuten Bronze. Eine weitere Bronzeplakette steuerte Veronika Lämmle (2002) zum Teamerfolg bei – und in 1:27,72 Minuten holte sie außerdem über 100 Meter Lagen Gold.

Matthias Schaff (2006) trat mit zwei ersten Plätzen die Heimreise an. Die 50 Meter Rücken schwamm er dabei in 0:50,09 Minuten. Ein ebenso hoffnungsvolles Jungtalent ist Anna Deisser im gleichen Jahrgang. Sie gewann in Eichstätt dreimal Gold und überzeugte besonders auf den 50 Metern Freistil mit ihrer fabelhaften Zeit von 0:40,70 Minuten.

Die weiteren fünf Schrobenhausener Teilnehmer hatten aufgrund der starken Konkurrenz keine Chance auf Medaillenränge. Simon Heggenstaller und Maximilian Huber (beide 2004), Fabian Heggenstaller, Max Streitberger sowie Christina Schormair (alle 2001) verbesserten aber durchwegs ihre Zeiten und schafften insgesamt 15 persönliche Rekorde.