Schrobenhausen (SZ) Eine sportliche Radtour unternahm die Berg- und Skiabteilung des SSV Schrobenhausen an Donau und Altmühl. Bei dieser Rundfahrt legten die Teilnehmer an fünf Tagen 375 Kilometer und zirka 1200 Höhenmeter zurück.
23 Radler begleiteten Erwin Kothmayr, der erstmals die Tour plante und anführte.
Am Sonntag, dem ersten Tag, führte die Strecke zuerst von Schrobenhausen aus im Paartal über Hohenwart, Reichertshofen und Manching an die die Donau zum Donauradweg. Von hier ging es weiter über Vohburg und Weltenburg, dann über den Berg nach Kelheim. Zirka 81 Kilometer fuhren die Radler. Im Biergarten in Eining an der Donau legten sie eine Pause ein.
Am zweiten Tag war der Main-Donau-Kanal das Ziel. Von Kelheim führte der Weg über Dietfurt, Riedenburg, Beilngries und Berching nach Hilpoltstein. Der Weg war sehr steinig und staubig. An diesem Tag wurden 85 Kilometer zurückgelegt; die längste Etappe der Tour. Am dritten Tag führte die Strecke über Hilpoltstein, Heydeck und Weißenburg an den Altmühlsee. Bevor es nach Gunzenhausen zur nächsten Unterkunft ging, wurde noch um den Altmühlsee mit 13 Kilometer Länge gefahren. An diesem Tag wurden 84 Kilometer zurückgelegt.
Am vierten Tag ging es über Heidenheim, Hechlingen und Harburg nach Donauwörth. Hier überquerten die Teilnehmer den Hahnenkamm und legten 68 Kilometer, aber zirka 450 Höhenmeter zurück. Am schönen Hahnenkammsee wurde eine Pause eingelegt.
Am fünften und letzten Tag war die Strecke mit zirka 60 Kilometer von Donauwörth nach Schrobenhausen die kürzeste. An diesem Tag ging es mit starkem Rückenwind über Leitheim zuerst nach Marxheim, wo der Lech in die Donau mündet. Bei der Staustufe Bertoldsheim wurde die Donau überquert und über Burgheim, Ehekirchen, Langenmosen erreichten die SSV-Radler wieder die Lenbachstadt.
Bei dieser Tour gab es keinen platten Reifen und an fünf Tagen war es warm bis heiß. Es war teilweise eine anstrengende Tour. Aber am Abend waren die Strapazen bei einem Glas Bier oder Wein bald vergessen.
Erwin Bauer
