Ingolstadt
Radlerbrücke an der Staustufe

22.05.2015 | Stand 02.12.2020, 21:16 Uhr

Ingolstadt (DK) Keine vierte Donauquerung, wie die Freien Wähler sie fordern, sondern eine „großzügige Lösung bei der Nutzung der Staustufe durch die Busse der INVG“ – das ist für die Sozialdemokraten eine Konsequenz aus den Untersuchungen zum Verkehrsentwicklungsplan. Eine von der Verwaltung vorgeschlagene Testphase mit Kleinbussen bringt nach Ansicht der SPD wenig.

In einer Erklärung der Stadtratsfraktion wird stattdessen ein eigenständiger Fußgänger- und Radfahrersteg unmittelbar an der Staustufenbrücke gefordert, der mit rund 1,5 Millionen Euro veranschlagt wird. Dann könnten auf der Brücke große Busse im 15-Minuten-Takt – zumindest zu den Stoßzeiten – eingesetzt werden. „Eine solche Linie wäre auch für die Beschäftigten der großen Arbeitgeber im Norden der Stadt attraktiv.“