Ingolstadt
Querspange: CSU schlägt Tunnel vor

18.02.2015 | Stand 02.12.2020, 21:38 Uhr

Ingolstadt (DK) Erst vor wenigen Tagen bemängelte SPD-Vorsitzender Marcel Aigner, dass in Ingolstadt keine richtigen Tunnel gebaut werden. Gestern hat die CSU-Fraktion mit einem Antrag der Diskussion um mögliche Unterführungen neue Nahrung gegeben.

Die Christsozialen haben dabei einen der meistbefahrenen Verkehrsknotenpunkte Ingolstadts im Visier: die Kreuzung Münchener/Haunwöhrer/Südliche Ringstraße, auch Querspange genannt. Die Stadträte Hans Achhammer und Franz Wöhrl beantragen eine Prüfung, ob der Knoten durch eine Unterführung entlastet werden kann. „Wir bitten, sowohl die nord-südliche als auch die ost-westliche Variante zu untersuchen.“ Die CSU-Stadträte sind der Ansicht, dass eine „wie auch immer geartete Unterführungslösung bzw. eine Neugestaltung der Einbiegung der Haunwöhrer Straße den Verkehrsfluss fördern und damit die Reisezeit in die Innenstadt und den Nordwesten beschleunigen“ würde.