Pondorf (mby) Durch die Pondorfer Straßen hat die Fronleichnamsprozession in diesem Jahr wieder geführt.
Im Vorjahr hatte man wegen der ungünstigen Witterung die Prozession in der Kirche abhalten müssen. "Das Allerheiligste auf die Straßen zu tragen, ist gut und wichtig", begann Pfarrer Mathew Luka den Fronleichnamsgottesdienst. Als sichtbares Zeichen des Glaubens wird in der Fronleichnamsprozession die Monstranz mit der Hostie, die den Leib Christi symbolisiert, mitgetragen und an den vier Altären aufgestellt.
In der Predigt ging Luka auf die Herleitung des Wortes Fronleichnam und die Bedeutung des kirchlichen Festes näher ein. "Im Leib Christi wird sichtbar, was uns zusammenhält", führte der Geistliche aus. "Die Monstranz erinnert uns an den Strahlenkranz der Sonne. Jesus Christus ist die Sonne unseres Heils. Es ist schön, dass mit der Fronleichnamsprozession ein wertvolles Traditionsgut in der Pfarrei gepflegt wird", sagte Luka kurz vor dem Beginn der Prozession.
Hinter dem Kreuz begleiteten die Kirchenfahnen, die Vereinsabordnungen, die Kommunionkinder und die Firmkinder die Himmelträger mit Pfarrer Luka und der Monstranz zu den vier Altären. Im Anschluss folgten die Pfarrangehörigen. An den Altären wurden jeweils ein Evangelium gelesen und die Fürbitten gebetet.
