Beilngries - Einen Hinweis aus einer der vergangenen Sitzungen hat Ricarda Ruckdeschel (SPD) am Donnerstagabend erneuert.
Damals hatte sie moniert, dass es entlang der Utzmühlstraße im Bereich Einmündung Hans-Schöpf-Straße Probleme mit parkenden Autos gibt. Insbesondere im Kreuzungsbereich sei das problematisch. Am Donnerstag wollte Ruckdeschel nun wissen, wann die Stadt hier tätig werden wolle. Denn die Situation habe sich durch den Bezug eines weiteren Wohnhauses noch einmal verschärft - und sie befürchte jetzt im Winter auch Probleme mit Räumfahrzeugen.
Der Geschäftsleitende Beamte der Stadt, Robert Lenz, sagte, dass man sich diese Stelle bei der Verkehrsschau angesehen, aber keine massiven Probleme entdeckt habe. Man kenne diese Situation aus vielen Siedlungen - und es gebe keine wirkliche Handhabe. Zudem würden parkende Autos auch Raser ausbremsen und somit einem anderen Problem entgegenwirken, das von Bürgern ebenfalls regelmäßig an vielen Straßen moniert wird, so Lenz.
Ricarda Ruckdeschel schlug vor, explizit Stellplätze an der Straße zu markieren oder auf einer anderen Fläche Parkplätze anzulegen. Als praktikabel wurde das nicht erachtet. Allerdings sagte Bürgermeister Helmut Schloderer (BL/FW) zu, dass man prüfen werde, ob ein Verkehrsspiegel zumindest die Probleme im Kreuzungsbereich entschärfen könnte.
Dass diese Thematik nicht völlig überraschend aufgekommen sei, betonte Claudia Bach (BL/FW). Genau wegen dieser erwartbaren Park-Probleme habe sie damals gegen das dortige Mehr-Wohnungen-Bauprojekt gestimmt. Sie schlug vor, dass die Polizei öfter in diesem Bereich kontrollieren solle, ob beim Parken alles korrekt abläuft.
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