Premiere für Impala Ray

Impala Ray widmet Album dem Altmühltal

19.11.2015 | Stand 02.12.2020, 20:32 Uhr

Dollnstein (max) Der Sänger Impala Ray beschließt am kommenden Samstag, 21. November, um 20 Uhr im Dollnsteiner Laurentiushaus die Konzertreihe der „Doischda-Sound-Serie“. Der Sänger, der mit Band auftritt und sich nach einer afrikanischen Antilope benennt, heißt mit bürgerlichem Namen Rainer Gärtner, lebt und arbeitet in München, hat seine Wurzeln aber nicht in der Savanne, sondern im Altmühltal. „Old Mill Valley“ heißt sein Album, das im vergangenen Jahr auf den Markt kam. Darin wird der Weg des gebürtigen Köschingers hinaus in die Welt und zurück ins Altmühltal beschrieben.

Impala Ray zieht es immer wieder ins Altmühltal. Seine Großeltern lebten in Obereichstätt, und sein Urgroßvater schmiedete das Eisentor der Obereichstätter Kirche. Es wundert also nicht, dass er sein Debütalbum im Haus seiner Großmutter aufnahm, denn dort hat Impala Ray als Kind den größten Teil seiner Ferien verbracht. Viele seiner Lieder erzählen vom Altmühltal, wie beispielsweise „The Gambler“, das seinem Urgroßvater gewidmet ist.

Andererseits zog es Impala Ray auch hinaus in die Welt – dorthin, wo er musikalische Inspiration fand. Deshalb nennt er seinen Musikstil auch „Bay-Folk“, in Anspielung an die Bay Area bei San Francisco, wo es genau wie im Altmühltal herrliche Berglandschaften gibt. US-amerikanische Country-Romantik verbindet sich so mit bayerischer Provinzliebe.

Für Impala Ray ist das Konzert in Dollnstein also ein Heimspiel, wenn nicht gar ein Heimkommen, denn er konzertiert zum ersten Mal da, wo sein Album entstanden ist. Kartenvorbestellung ist telefonisch unter (0 84 22) 9 87 95-0 oder unter poststelle@dollnstein.de möglich. Der Eintritt kostet zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro.