Gaimersheim
Premiere: 14 Vereine schießen um Preisgelder

02.07.2010 | Stand 03.12.2020, 3:53 Uhr

Erstplatzierte und Verantwortliche des Schießwettbewerbs: Zweiter Bürgermeister Günther Bernhardt (links) und Bankvorstand Peter Pollich (rechts) freuen sich mit der Siegermannschaft Edelweiß Tauberfeld (vorne) sowie mit den Zweit- und Drittplatzierten (mittlere beziehungsweise hintere Reihe). - Foto: Maier

Gaimersheim (ems) Erstmals ist heuer unter allen Schützenvereinen im Einzugsgebiet der Raiffeisenbank Gaimersheim-Buxheim ein Schießwettbewerb in Gaimersheim ausgetragen worden. 14 Vereine aus den Gauen Ingolstadt und Eichstätt beteiligten sich daran. Edelweiß Tauberfeld ging als Sieger hervor.

Nach der olympisch gewerteten Vorrunde – geschossen wurde mit Luftgewehr oder Luftpistole – kam die Hälfte der Mannschaften ins Finale. In drei Durchgängen, bei denen jeweils zehn Schuss abgegeben wurden, galt die Zehntelwertung. Die drei erstplatzierten Vereine lagen zum Schluss nur sehr knapp auseinander. Edelweiß Tauberfeld sicherte sich mit 301,4 Ringen den Sieg und damit das Preisgeld von 300 Euro. Mit 300,9 Ringen folgte der Schützenclub Tauberfeld; er gewann 250 Euro. Den dritten Platz belegte Hubertus Gaimersheim (298,5), der den Wettbewerb durchgeführt hatte. Die Schützen freuten sich über ein Preisgeld von 200 Euro. Auch die anderen elf Mannschaften erhielten Geldpreise, die die Raiffeisenbank zur Verfügung gestellt hatte.

Bankvorstand Peter Pollich zeigte sich erfreut über die große Teilnehmerzahl. "Das Raiffeisen-Pokalschießen soll nun jährlich ausgetragen werden", kündigte er an. Das Turnier sei von der Bank ins Leben gerufen worden, um die traditionsreichen Schützenvereine aus dem Geschäftsgebiet zu unterstützen und die Geselligkeit zu pflegen. Allein heuer habe die Raiffeisenbank Gaimersheim-Buxheim den Schießsport in den Gauen Ingolstadt und Eichstätt mit 6400 Euro gefördert, sagte Pollich. Die Schützenvereine sollten ihre Preisgelder in die Nachwuchsförderung investieren, da dies oft "durch geringe Mittel nur schwer möglich ist". Helmut Klötzel und Mario Meyer von Hubertus Gaimersheim hatten die Veranstaltung organisiert.