Ingolstadt (ais) „Dienstagabend waren wir bei 33 000 Besuchern“, berichtet miba-Veranstalter Heinrich Sandner und zieht eine recht positive Zwischenbilanz der Messe. Die Besucherzahl sei gerade etwa auf einem Stand wie vor zwei Jahren.
Sandner zeigt sich zufrieden, doch das Ziel für die Woche sei, die Zahlen von 2013 noch zu überschreiten.
Auch von einer Besucherbefragung, die noch die Woche über fortgesetzt wird, gibt es erste Ergebnisse. Über 30 Prozent der Besucher sind aus Ingolstadt und noch mehr aus dem Umland: Fast die Hälfte ist aus einem Umkreis von bis zu 50 Kilometern angereist.
Was auffällt: „Es sind viele Kinder auf der miba“, sagt Sandner, „ob das nur an den Dinos liegt, weiß ich nicht.“ Morgens seien immer einige Kindergartengruppen unterwegs. „Viele kommen am Nachmittag mit Eltern oder Oma und Opa wieder“, freut sich Sandner.
Das Kaufverhalten der miba-Besucher habe sich im Laufe der Jahre verändert, beobachtet Sandner. Viele würden sich informieren und das Produkt dann im Internet suchen. Aber der Vorteil von direkt sei eben: Man weiß, wer einem das macht, und kann, wenn etwas nicht passt, problemlos reklamieren. 23 Prozent der Befragten geben auch an, noch etwas auf der miba kaufen oder bestellen zu wollen, knapp 43 Prozent hatten zum Zeitpunkt der Befragung schon etwas auf der diesjährigen Messe gekauft oder bestellt. Keine schlechten Aussichten für Aussteller.
Und der Blick auf die miba 2017: 67 Prozent der Befragten wollen sich auch die nächste miba nicht entgehen lassen, gut 30 Prozent wissen es noch nicht, nur den wenigsten Besuchern hat es gar nicht gefallen.
