Polizei fahndet weiter nach Regensburger Vergewaltigern

31.07.2014 | Stand 02.12.2020, 22:24 Uhr

Regensburg (dk) Nach der überfallartigen Vergewaltigung ermittelt die Regensburger Beamten mit Unterstützung von Einsatzkräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei mit Hochdruck weiter. Nun haben die Polizisten am Mittwochnachmittag und -abend die umliegenden Hausbewohner befragt.

Mit dieser Aktion versuchte man, die Bewohner im Bereich Isarstraße durch einen persönlichen Kontakt für möglicherwiese unbewusste Wahrnehmungen zu sensibilisieren und somit neue Erkenntnisse zu gewinnen.

In den Anwesen trafen die Beamten etwa die Hälfte der Bewohner an und befragten sie. Hierbei ergaben sich etwa zehn neue Hinweise, die es nun zu bewerten und abzuarbeiten gilt.

An Wohnungen wo keine Personen angetroffen wurden, hinterließen die Einsatzkräfte Briefe, mit der Aufforderung sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, wenn möglicherweise relevante Wahrnehmungen gemacht wurden. Eine Wertung der Ergebnisse ist derzeit noch nicht möglich. Bisher sind etwa 60 Hinweise bei der Polizei eingegangen.