Aschaffenburg (DK) Der 42-jährige Vater der verschwundenen Mezgin Nassan aus Goldbach (Kreis Aschaffenburg) wird im Zusammenhang mit einer Stecherei in der Nacht auf Freitag in Aschaffenburg gesucht. Ob und in welchem Zusammenhang die Tat zum Verschwinden der vermissten jungen Frau steht, ist momentan aber noch unklar.
Polizei und Staatsanwaltschaft fahnden nach dem 42-jährigen Hashem Nassan. Der Mann steht im dringenden Tatverdacht, in der Nacht zum Freitag einen 23-Jährigen schwer verletzt zu haben.
Was war geschehen? In der Nacht zum Freitag erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken der Notruf aus der Straße Am Floßhafen. Anwohner waren auf einen schwer verletzten Mann aufmerksam geworden. Unverzüglich waren Streifen der Aschaffenburger Polizei und der Rettungsdienst vor Ort. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Schwerverletzten um einen 23-Jährigen. Dieser wurde nach seiner Erstversorgung in eine Klinik eingeliefert. Im Zuge der ersten Ermittlungen ergaben sich noch am Einsatzort Hinweise darauf, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um den 42-jährigen Hashem Nassan handelt. Dieser war vom Tatort geflüchtet.
Eine unverzüglich eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen und u.a. einem Polizeihubschrauber war ergebnislos verlaufen. Neben umfangreichen Fahndungsmaßnahmen liefen noch in der Nacht intensive Ermittlungen der Kripo Aschaffenburg an. Diesen zufolge hatten sich die beiden Männer in der Nacht getroffen.
Von dem Flüchtigen liegt folgende Beschreibung vor: etwa 180 Zentimeter groß, kräftige Figur, dunkelbraune Haare, Geheimratsecken. Zur Bekleidung liegen keine Erkenntnisse vor. Hinweise nehmen Polizei und Staatsanwaltschaft unter der Telefonnummer (06021) 857-1732 entgegen.
Seit Anfang Mai wird die 16-jährige Mezgin Nassan aus Goldbach vermisst. Die Hintergründe des Verschwindens sind derzeit noch unklar. Die Polizei bittet um Hinweise. Lesen Sie den kompletten Artikel hier.
