Schrobenhausen
Pöttmeser Straße wird zur Sackgasse

Asphaltierungsarbeiten in der kommenden Woche geplant - Letzter Abschnitt startet

02.11.2018 | Stand 23.09.2023, 4:50 Uhr
Die Asphaltschichten fehlen noch: In der südlichen Pöttmeser Straße sollen am Dienstag und Mittwoch die noch fehlend en Schichten aufgetragen werden. Danach können wieder auf beiden Seiten der Pöttmeser Straße Autos rollen - bis zur Willibald-Frisch-Straße. −Foto: Spindler

Schrobenhausen (SZ) Die Bauarbeiten auf der südlichen Seite der Pöttmeser Straße gehen offensichtlich schneller als die im ersten Bauabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite. In der kommenden Woche sollen die nächsten entscheidenden Schritte bei dem Bauprojekt getan werden.

Arne Schönbrodt, beim Staatlichen Bauamt in Ingolstadt verantwortlich für den Umbau der vielbefahrenen Straße, glaubt, den Grund für den zügigeren Fortgang der Arbeiten zu kennen. Es könnte seiner Ansicht nach daran liegen, dass es auf der aktuellen Baustellenseite kaum Zufahrten zu Geschäften gebe - anders als zum Beginn der Arbeiten.

Bereits am kommenden Dienstag und Mittwoch sollen sich die Bauarbeiten auf der südlichen Straßenseite mit der Asphaltierung ihrem Ende entgegen neigen. Dann sei die Pöttmeser Straße von den Supermärkten nahe des Bahnübergangs bis zur Willibald-Frisch-Straße fast komplett fertig. Danach, so Schönbrodt weiter, werde der Bereich zwischen der Willibald-Frisch-Straße und dem Schwetzinger Platz - dem Kreisel in der Bürgermeister-Schnell-Straße - komplett für den Verkehr gesperrt. Dort sollen in den kommenden Wochen die dort nötigen Erneuerungsarbeiten vorangehen. Bis zum Dezember werden diese Arbeiten nach Schönbrodts Schätzung wohl dauern: "Da geben wir Gas."

Während dieses Teils der Bauarbeiten ist laut Schönbrodt lediglich der Teil zwischen dem Kreisel und der Willibald-Frisch-Straße komplett für den Verkehr gesperrt. Wer vom Bahnübergang an der Büstra in die Pöttmeser Straße hineinfährt, rollt in eine Sackgasse, aus es aber auch wieder in die Bürgermeister Götz-Straße hinausgeht - an der Büstra. Alle Geschäfte in der Pöttmeser Straße bis zur Willibald-Frisch-Straße seien erreichbar. Wer Betriebe im dann gesperrten Teilbereich der Pöttmeser Straße erreichen will, müsse - wie schon jetzt während der zu Ende gehenden Arbeiten auf der Südseite der Straße - über den Gollingkreuter Weg fahren oder auf der anderen Seite der Pöttmeser Straße über andere Nebenstraßen sein Glück versuchen.

Möglicherweise könnte die Pöttmeser Straße bereits Ende November an einem Wochenende nochmals komplett über ihre ganze Länge der Baustelle für ein Wochenende gesperrt werden. Dann, so Schönbrodt, sollten die letzten Asphaltschichten aus einem Guss auf die sanierte Fahrbahn aufgetragen werden. Und dann, prognostiziert Schönbrodt, könnte im Laufe des Dezembers bereits die runderneuerte Straße wieder vollkommen für den Verkehr freigegeben werden. Vorausgesetzt - der Winter fällt nicht mit Schnee und Frost über die Bauarbeiten herein. Schönbrodt ist sehr zuversichtlich: "Wir gehen nicht davon aus, dass der Winter früh Schnee bringt."

Jürgen Spindler