Ingolstadt (kat) PlayOffensive Ausbildung – das steht für die Bündelung von Kraft, Ausdauer, Mut und Teamgeist und beschreibt eine Initiative, die die Agentur für Arbeit Ingolstadt in Kooperation mit seinen beiden Partnern DONAUKURIER und ERC Ingolstadt vor sechs Jahren ins Leben gerufen hat. Für die Firmen der Region, die sich an dieser Initiative beteiligen und gezielt Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen, gibt es auch noch etwas zu gewinnen.
Als Träger des Hauptpreises – 100 Eintrittskarten für ein Topspiel des ERC Ingolstadt – wurde in diesem Jahr ein Unternehmen aus Wolnzach gezogen: die Firma Schäch Haustechnik GmbH.
„Eigentlich gibt es ja nur Gewinner“, so Rolf Zöllner, Leiter der Agentur der Arbeit Ingolstadt bei der Preisübergabe in dem Wolnzacher Unternehmen. Denn die PlayOffensive Ausbildung sei eine wahre Erfolgsgeschichte. Er erinnere sich noch gut an die Zeiten, als sie geboren wurde: „Damals kamen auf einen Ausbildungsplatz zwei Interessenten. Heute ist das genau umgekehrt.“ Im Rahmen der PlayOffensive Ausbildung haben sich in der Periode 2012/2013 insgesamt 422 Firmen beteiligt und 904 Ausbildungsstellen zur Verfügung gestellt – darunter 69 Betriebe mit 85 Ausbildungsstellen, die bislang entweder lange Jahre gar nicht oder noch niemals ausgebildet hatten. „Das ist auch der eigentliche Erfolg dieser Initiative“, beschreibt Peter Kundinger, der bei der Arbeitsagentur die Bereiche Presse und Marketing betreut.
Durch die intensive Zusammenarbeit mit den Partnern DONAUKURIER und ERC Ingolstadt schaffe man einen besonderen Bezug zu Schülern und Jugendlichen, Autogrammstunden an Schulen, Verlosungen von Freikarten und natürlich Lehrstellenbörsen zielten darauf ab, den notwendigen Bewusstseinswandel herbeizuführen.
Denn: „Wir als Unternehmer sind derzeit ganz klar auf der Nachfragerseite“, weiß auch Uwe Holzvoigt, Geschäftsführer der Wolnzacher Schäch Haustechnik GmbH. Über die 100 Eintrittskarten, die ihm nun Bernhard Enzinger vom ERC Ingolstadt für das Spiel gegen die Düsseldorfer EG am 18. Oktober übergab, freute er sich besonders: „Da feuern wir die Panther dann ordentlich an.“
