Titting
Platz zwei in der Schweiz

Luftgewehr-Team der FSG Titting präsentiert sich auf internationalem Parkett gut

12.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:12 Uhr

Die Luftgewehr-Schützen der FSG Titting erreichten bei einem internationalen Turnier in der Schweiz einen ausgezeichneten zweiten Platz hinter dem Favoriten Zürich. - Foto: Wirth

Titting (EK) Beim internationalen "Wiler Cup 2016" in der Schweiz hat sich das Luftgewehr-Team der FSG Titting von seiner besten Seite gezeigt, denn sie erreichten am Ende einen hervorragenden zweiten Platz. Sieger wurden die Stadtschützen Zürich.

Nachdem die Teilnahme an diesen Endkampf bereits im Vorfeld gesichert war, reiste eine Abordnung der FSG-Schützen ins schweizerische Wil, wo die Finalkämpfe ausgetragen wurden. Die Tittinger, die bereits im Vorkampf mit Rebecca Schnaidt (Vorkampf 408.9 Ringe), Ferdinand Rudingsdorfer (409.8) und Rebecca Urban (400,9) auf ganzer Linie überzeugt hatten, rechneten sich daher auch bei der finalen Runde gute Chancen auf eine erstklassige Platzierung aus.

In Wil wurde nach den neuen "ISSF-Finalregeln" geschossen, was bedeutet, dass das Mannschaftsergebnis eindeutig im Vordergrund steht. Auf der hochmodernen Schießanlage in Wil, auf welcher auch schon Weltmeisterschaften ausgetragen wurden, fühlten sich die Tittinger Schützen sofort wohl, wie Betreuer Richard Eder erzählt: "Wir fühlten uns in Wil direkt ein bisschen heimisch und konnten dazu noch beste Schweizer Qualität und Präzision begutachten. Das spornt natürlich an und motiviert."

Bei den ersten Finalschüssen war das Resultat aber noch nicht zufriedenstellend. Jedoch konnten sich alle FSG-Schützen noch einmal kräftig steigern. So belegte das Tittinger Team nach den 20 Finalschüssen einen hervorragenden zweiten Platz und musste sich nur dem hohen Favoriten, den Stadtschützen Zürich beugen. Dies war aber kein Wunder, denn der Sieger konnte zahlreiche Schweizer Nationalkaderschützen aufbieten. Mit einem achtbaren Mannschaftsfinalergebnis von 605,3 Ringen betrug der Rückstand auf die Gewinner nur 5.2 Ringe. "Auf dieses Endergebnis können wir auf jeden Fall stolz sein. Das war eine gute Vorstellung auf internationalem Parkett", freuen sich die Tittinger um Betreuer Richard Eder.