Großen Raum haben bei dem Treffen die Überlegungen zur Feier des 150-jährigen Bestehens eingenommen, die die Allersberger Wehr 2018 begehen kann. „Ein großes Fest können wir bei so vielen Einsätzen nicht stemmen“, sagte Kommandant Egbert Petz.
Der Vorsitzende Jürgen Jahn schlug vor, eine Feier am Sonntag „als größeren Florianstag“ mit Kirchenzug, Gottesdienst, Festzug, Grußworten und Ehrungen abzuhalten. Auch andere Wehren aus dem Brandmeisterbezirk und örtliche Vereine wolle man dazu einladen.
Eine Reihe von Mitgliedern setzte sich aber doch für ein größeres, zumindest zweitägiges Fest ein. Um Vorschläge in dieser Richtung vorzubereiten, soll sich der Verwaltungsrat nun bis März weitere Mitglieder zur Bildung eines Festausschusses suchen, damit bis zur nächsten Generalversammlung Vorschläge vorgelegt werden können.
Jahn ging anschließend auf die aktuelle Lage der Wehr ein. Mit einem Stand von 194 Mitgliedern habe man 5 neue Mitglieder. Sorge bereitet den Floriansjüngern aber die Jugendwehr. Hier könne man derzeit nur sieben Feuerwehranwärter vorweisen. Mehr Werbung für die Jugendwehr sei deshalb notwendig, betonte er und wünschte sich, schon bis zum Kreisjugendfeuerwehrtag, der heuer in Allersberg stattfindet, einen Zuwachs verbuchen zu können.
Jahn zählte in seinem Rückblick 26 Veranstaltungen auf, an denen der Feuerwehrverein teilgenommen oder sie organisiert hat. Besonders hob er die Präsentation anlässlich der Gewerbe-Show und den Florianstag in Brunnau mit Segnung des neuen Bootes hervor. Für das Boot habe der Feuerwehrverein zudem einen stärkeren Motor für 1600 Euro finanziert. Bei dem beliebten Platzfest konnte die Wehr dieses Mal ein außerordentlich gutes Ergebnis und einen sehr guten Besuch verbuchen. Erstmals wurde dabei ein Tauziehwettbewerb durchgeführt, der so gut angenommen wurde, dass er auch im neuen Jahr stattfinden soll. Schließlich erwähnte Jahn noch den Vereinsausflug in den Nürnberger Tiergarten, ein Schafkopfrennen mit 13 Partien und eine erfolgreiche Teilnahme am Weihnachtsmarkt. rm
