Ilmmünster (PK) Das Regensburger Unternehmen Primus Projekt hat seine Pläne zu den beiden Windrädern bei Ilmmünster nachgebessert: Wie das Landratsamt gestern mitteilte, wurde eine Anlage etwas verschoben. Hintergrund ist, dass bislang nur einer der beiden Standorte der sogenannten 10-H-Regelung entsprach.
Beim Landratsamt liegt bereits seit 2016 ein Antrag auf Vorbescheid, ob die beantragten Windkraftanlagen bauplanungsrechtlich privilegiert sind.
Auch wenn das Regensburger Unternehmen die Pläne leicht korrigiert hat, erklärt Bürgermeister Anton Steinberger (CSU): "Die Position der Gemeinde Ilmmünster ist durch den eindeutigen Bürgerentscheid klar vorgegeben." Die Gemeinde werde daher die Zustimmung zum Bau der beiden Windräder verweigern. "Dass wir uns als Gemeinde natürlich auch von einem geeigneten Anwaltsbüro über die rechtlichen Möglichkeiten zur Verhinderung der Windräder juristisch beraten lassen, versteht sich von selbst."
