Altmannstein
Pläne für Umgestaltung

Der Altmannsteiner Friedhof wird auf Vordermann gebracht

04.05.2022 | Stand 23.09.2023, 1:09 Uhr
Die Besucher des Altmannsteiner Friedhofs sind dazu aufgefordert, aktiv zu werden und ihre Vorschläge zur Umgestaltung einzubringen. −Foto: R.Meyer

Altmannstein - Die Gemeinde Altmannstein möchte noch dieses Jahr den Altmannsteiner Friedhof umgestalten.

Dazu ist bereits die Landschaftsarchitektin Beate Weiss aus Walting beauftragt worden.

Weiss hat in der Großgemeinde schon etliche Friedhöfe umgestaltet, unter anderem den Friedhof von Mendorf, Hagenhill, Laimerstadt und noch einige mehr. Die Architektin gibt zu bedenken, dass der Altmannsteiner Friedhof, bedingt durch das Gelände, gestalterisch der schwierigste ist.

Die Pläne wurden im kleinen Kreis schon beim Weltgebetstag dem Frauenbund sowie auch in der jüngsten Sitzung der Kirchenverwaltung den Anwesenden vorgestellt. Das Architekturbüro schlägt unter anderem vor, die Kiesfläche vom Haupteingang zum Leichenhaus sowie den Quergang am Friedhofkreuz auf einer Breite von etwa 1,20 Metern zu pflastern, das restliche Areal könnte eine Rasenfläche werden. Am Randbereich sowie vereinzelt im Friedhofsbereich sollen zur Auflockerung Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die größte Umgestaltung wäre unten am Leichenhaus, hier würden die drei großen Blaufichten entfernt werden, damit würde sich die Rasenfläche vergrößern und es könnten Urnengräber darauf entstehen.

Außerdem wäre es möglich, als Abschluss von diesem Rasenbereich zur Schambach hin eine Urnenwand zu errichten. Hier soll auch ein Ruhebereich mit einer oder mehreren Sitzbänken entstehen.

Die Markträtin Stefanie Wojcik, Kirchenpfleger Reinhold Meyer und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Marianne Wagner laden am Samstag, 7. Mai, um 13 Uhr interessierte Friedhofsbesucher ein, sich am Leichenhaus zu treffen. Es werden die verschiedenen Pläne an einer Pinnwand vorgestellt und es wird Bilder der Bepflanzung zu sehen geben.

Bei dem Treffen soll es die Möglichkeit für einen Austausch geben, man hofft auf Vorschläge, was gewünscht wird, aber auch auf Hinweise, was nicht optimal ist. Alle eingegangenen Vorschläge werden im Anschluss der Gemeinde weitergeleitet.

DK


Reinhold Meyer