Pipinsried (mav) Eigentlich hätte sich der FC Pipinsried am heutigen Samstagnachmittag ja mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt II in die Winterpause verabschieden sollen.
Es hätte nach dem 5:0 gegen den FC Schweinfurt 05 die Chance auf den zweiten Heimsieg 2018/19 gegeben - aber eben auch das Risiko, das Jahr mit einer weiteren Niederlage und damit vor allem aus psychologischer Sicht äußerst ungünstig zu beenden. Nach der Spielabsage jetzt wegen der schlechten Platzverhältnisse "bleibt jetzt zunächst das 1:1 beim FC Bayern München II im Kopf", sagt Manager Roman Plesche, der betont: "Und somit gehen wir mit einem einigermaßen guten Gefühl in die Pause, selbst wenn die Tabellensituation etwas anderes sagt. "
Regionalliga Bayern So bleibt der FCP am Ende des Jahres definitiv auf einem Abstiegsplatz, der Abstand könnte (weil andere Spiele stattfinden) sogar noch anwachsen. Abstiegskampf heißt es also auch 2019. Und doch sind die Verantwortlichen guter Dinge, dass es in den verbleibenden 13 Partien im neuen Jahr noch klappt mit dem Klassenerhalt. "Es kommt jetzt auf eine gute Vorbereitung an", sagt Plesche.
Und natürlich auf gute Arbeit im Hintergrund, die wohl beide Personalbereiche umfassen wird: Trainer und Mannschaft. Im Team soll es ein paar Veränderungen geben. Fest steht bislang, dass Christoph Burkhard zu seinem Heimatklub TSV Hollenbach in die Bezirksliga Schwaben Nord wechselt. Doch auch in der Trainerfrage dürfte bald Klarheit herrschen. Im September war Manfred Bender geholt worden, um Fabian Hürzeler bei seiner Arbeit zu unterstützen. Inzwischen soll sich der Ex-Bundesligaprofi mit Teilen der Mannschaft überworfen haben. Es geht um mögliche Zu- und Abgänge in der Winterpause. Die Zeichen stehen auf Abschied im Winter.
Endgültig entschieden sei aber noch nichts, betont Plesche. "Wir werden das alles in den kommenden Wochen diskutieren. " Ab sofort befindet sich der FC Pipinsried schließlich schon in der Winterpause.
