Altmannstein
Pilgerfahrt in die Ewige Stadt

Altmannsteiner bei der Ministrantenwallfahrt in Rom

09.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:54 Uhr
Die Altmannsteiner Ministranten hatten sichtlich Spaß in Rom. −Foto: Foto: Mayer

Altmannstein/Sollern (myy) Von einer anstrengenden aber beeindruckenden Wallfahrt nach Rom sind die Ministrantinnen und Ministranten des Pfarrverbundes Altmannstein/Sollern müde aber glücklich nach Hause zurückgekehrt.

Insgesamt 20 Minis aus den Pfarreien Mendorf, Steinsdorf, Sollern, Altmannstein und Tettenwang haben sechs aufregende Tage in Rom erlebt. Zusammen mit den vier Betreuerinnen Karin Betz, Brigitte Jilke, Brigitte Drosdziok und Sylvia Mayer waren die zwölf- bis 20-jährigen Jugendlichen in der "Ewigen Stadt" unterwegs. Im Rahmen der diözesanen Ministrantenwallfahrt waren in der ersten Ferienwoche insgesamt 5500 Jugendliche aus der Diözese Regensburg in Rom. Bei insgesamt 90000 internationalen Pilgern erlebten die Ministranten eine gewisse Internationalität.

Die bewegende Eucharistiefeier zusammen mit Diözesanbischof Rudolf Voderholzer in der Lateranbasilika bildete den Auftakt. Es folgte die Sonderaudienz des heiligen Vaters auf dem Petersplatz mit der Gelegenheit, Papst Franziskus aus nächster Nähe zu erleben. Maria Wagner aus Altmannstein erlebte die Papstaudienz "wie eine große Familienfeier". Der Eindruck von Betreuerin Brigitte Jilke: "Die Stimmung bei den Minis war überragend, die Hitze auch. " Neben vielen Kirchen und Sehenswürdigkeiten durfte natürlich auch die Besichtigung des Petersdoms nicht fehlen. Der grandiose Ausblick von der Kuppel des Doms über die ganze Stadt Rom war die Belohnung und entschädigte für das schweißtreibende Anstellen und die 320 Stufen nach oben.

Eine beeindruckende Atmosphäre erlebten die Minis beim Abschlussgottesdienst in einem weiteren vatikanischen Gotteshaus. Weihbischof Josef Graf ermunterte die Gottesdiener aus der Diözese in der Basilika Sankt Paul von den Mauern: "Ihr seid alle Diener Gottes, versteckt euch nicht. Das ist eine großartige Aufgabe. Das könnt ihr voller Stolz in die Welt hinaustragen. " Über die "tolle Gemeinschaft" freuten sich Theresa Schmailzl und Martin Wittich aus Tettenwang. Die Steinsdorferinnen Lena Mayer und Maria Drosdziok konnten viele Leute kennenlernen und meinten: "Auf jeden Fall wieder. " Mit Marie Sonner aus Mendorf sind sich alle einig: "Wiederholungsbedarf! "